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Erhöhte NT

Guten Tag, gegen unseren Willen wurde uns "damals" bei 11+4 eine erhöhte NT genannt (Höchstwert lag bei 3mm), wir haben uns gegen invasive Methoden entschieden.
Jetzt bin ich bei 35+5, bisher war alles unauffällig, auch der Feinultraschall in freiburg.
Ich weiss das nur über den Ultraschall kein Chromosomendefekt ausgeschlossen werden kann, der Prof. in Freiburg hat auch gesagt, das wir hier "in der Provinz" entbinden können, aber ich würde gerne wissen, ob es auch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt, wieviele Kinder gesund geboren werden, wenn die NT erhöht war und der Feinultraschall o.B. war.
Liebe Grüsse
Nicole Peine
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 14.01.2008, 11:22 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Erhöhte NT

Hallo Nicole,
die Häufigkeit einer Chromosomenstörung hängt vom Ausmaß des Nackenödems ab. Beispielsweise findet man 7 % Chromosomenstörungen bei einem festgestellten Nackenödem von 3 mm, da es aber im Verlauf der Schwangerschaft bei diesen Kindern oft zu Fehlgeburten kommt und andererseits häufig auch organische Veränderungen oder Wachstumsverminderung vorliegen, reduziert sich das Risiko bei einer ausgetragenen Schwangerschaft und bei unauffälligem Ultraschall erheblich. Wichtig ist, ob ein kindlicher Herzultraschall durchgeführt wurde, da eine vermehrte Nackendicke auch ein Hinweis auf einen kindlichen Herzfehler sein könnte. Ratsam ist sowieso eine Entbindung an einer Klinik, an der Kinderärzte anwesend sind (mgl. Perinatalzentrum).
Viele Grüße
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