Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin heute 38 + 4 und bisher war keine Wehentätigkeit zu verzeichnen. Der Muttermund ist fest verschlossen, der Zervix noch erhalten.
Unser Baby ist schon immer kleiner, aber stets auf der unteren Perzentille ohne Auffälligkeiten gewachsen.
Gestern wurde nun eine Plazentaverkalkung II. Grades und eine Reduzierung des Fruchtwassers festgestellt. Die Versorgung ist lt. Doppler aber völlig in Ordnung.
Mein ET ist der 18.7. Nun habe ich gestern zwei völlig konträre Meinungen gehört:
Der Oberarzt hat geraten, kurz vor ET - also nächsten Montag mit der Geburtseinleitung zu beginnen und nicht erst den ET abzuwarten.
Der Chefarzt hat uns quasi empfohlen, bis morgen über eine Einleitung nachzudenken und diese dann mittels Prostaglandinen zu beginnen.
Jetzt hab ich dringende Fragen:
Stimmt es, dass eine Einleitung bei unreifem Tastbefund mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Kaiserschnitt endet?
Sollte vorab ein Wehenbelastungstest gemacht werden? Davon war überhaupt nicht die Rede...
Bitte um dringende Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Reichert