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Eileiterentfernung bei Endometriose

Am 26.11 wurde mir der rechte Eileiter entfernt.Eigentlich sollte es nur eine Laparoskopie werden aber als de Chirurg in meinen Unterleib schaute sah er wohl das ganze Ausmass der bis dahin nur vermuteten Endometriose.Mein ganzer Unterleib sei vol davon und der rechte Eileiter war mit Blut gefüllt so das er ihn herausnahm. Ich bin 35 und habe keine Kinder, mein und ich versuchen es nun seit ca. 1 1/2 Jahren und nun ist mir natürlich klar warum es nicht geklappt hat.Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit Schwanger zu werden noch niedriger. Ich bin noch in der Erholungsfase und denke ununterbrochen daran was ich nun tun kann um doch noch mal Mami zu werden.Mein Gyn sagte nur, das es eben nun für mich kompliziert sei schwanger zu werden aber so richtig weiss ich nicht was ich damit anfangen soll. Das Ding ist das er ja nen guten Einblick in meine Fortpflanzungsorgane hatte und nur er sagen könnte ob es vieleicht mit nur einem Eileiter (auch endometriotisch befallen)klappen könnte. Kann ein anderer Gynäkologe beurteilen wie die Chancen stehen? Wie wäre die Chance durch künstlicher Befruchtung schwanger zu werden? Woher weiss ich ob die Eierstöcke gut funktionieren?Viele viele Fragen. Ich hoffe Sie können mir helfen und Rat geben. Vielen Dank
Nicole aus Gran Canaria
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 15.12.2007, 10:23 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Eileiterentfernung bei Endometriose

Hallo,leider ist die Endometriose häufige Ursache einer Tubensterilität und dann auch nicht behebbar.Sie könnten zur Minderung Ihrer Beschwerden eine Enatone-Kur(6 Monate) machen.Ihr Arzt kennt das.Trotzdem sollte die Zeugungsfähig-keit des Partners sicher sein. IVF geht immer.

Re: Eileiterentfernung bei Endometriose

Hallo, nach der Eileiterentfernung Ende Nov. war ich nun gestern beim Gyn zur Ultraschalluntersuchung, soweit alles perfekt,sagte der Arzt.Medikamentöse Therapie(Hormone) rät er mir nicht, aber ich solle versuchen bald Schwanger zu werden, das wäre erst mal die Therapie der Wahl.Finde ich aber nicht so leicht mit nur einem Eileiter.Auf die Frage meines Mannes ob es auf natürlichem Wege móglich wäre, antwortete er mit ja. Ich werde es natürlich versuchen aber ich habe Angst das wir es nun Monate lang versuchen und die Endo sich in dieser Zeit wieder schön ausbreiten kann so das es dann wieder schwieriger wird mit der Schwangerschaft.Sollte ich den Arzt wechseln? ich fühle mich irgentwie nicht richtig beraten.Vielen Dank
Experte-Warm
Experte-Warm | 04.01.2008, 10:01 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Eileiterentfernung bei Endometriose

Hallo, Sie müssten nicht gleich den Arzt wechseln,aber eine 2. Meinung sollten Sie doch einholen.
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