Hallo,
ich habe seit 2 Jahren ein Jucken an der Scheide. Damals wurde Essigsäure aufgetragen, aber da sich keine Weißfärbung ergab wurde nichts weiter unternommen.
Vor 5 Monaten bin ich dann in die Dysplasiesprechstund gegangen, da ein Abstrich der Vulva mit PapIIID(Orthokeratosen, Parakeratosen,dyskeratotische Zellen mit leichter Kern-Plasma-Verschibung) erhoben wurde.
Der HPV-Test der Vula ergab: HPV high-risk und low-risk negativ.(komisch, denn condylome sind doch HPV-assoziiert) Der Essig-Test ergab ein suspektes Areal auf der rechten Seite der vulva. Die linke Seite, auf der es eigentlich juckte, verfärbte sich wohl nicht, denn dort wurde nicht gelasert. Das Ergebnis der Biopsie war: condylomatöse Veränderungen, kein Anhalt auf Malignität.
Bei der Kontrolle zwei Wochen später wurde die Hautveränderung auf der linken WSeite herausgeschnitten und mit Faden vernäht (darf man das?). Auch hier das Ergebnis Koilozyten und Anteile eine Condyloms. Bedeutet das, dass nur ein Teil des Condyloms entfernt wurde?
Leider waren immer noch Veränderungen sichtbar und wurden vereist. Jetzt kann nichts Auffälliges mehr festgestellt werden, doch der Juckreiz und ein Stechen ist immer noch vorhanden. Ich habe schon starke Angst, dass noch etwas Schlimmeres hinter den Beschwerden stecken könnte(Vulvakarzinom). Soll ich den Arzt bitten, eine Stanzbiopsie zu machen, denn der Juckreiz ist nicht genau an der Stelle, die vorher gejuckt hat. Kann man denn mit Kolposkopie und Essigsäure auch ein Vulvakarzinom nachweisen?
Ich bin sehr verunsichert .
Grüße
Vicky