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Choriozottenbiopsie

Ist das risiko bei eine Coriozottenbiopsie eine Fg zu haben größer als bei eine Fruchtwasseruntersuchung. Und wie lange ist das Risiko nach der Untersuchung da. Lg. Stern5
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 19.05.2008, 16:18 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Choriozottenbiopsie

Hallo Stern,
die Chorionzottenbiopsie ist besonders geeignet bei mütterlichem Wunsch nach einer besonders frühen Diagnostik, abklärungsbedürftigen Auffälligkeiten im Ultraschall, festgestelltem hohem Risiko im Ersttrimester-Screening oder bei bestimmten Erbkrankheiten in der Familie. Hierbei wird Gewebe aus dem Mutterkuchen durch eine Punktion gewonnen und auf Chromosomenstörungen untersucht.
Eine Chorionzottenbiopsie wird frühestens ab der 12. SSW, eine Amniocentese ab der 15. SSW durchgeführt. Das Risiko für eine durch die Punktion bedingte Fehlgeburt ist mit dem der Amniocentese (Fruchtwasseruntersuchung) zu vergleichen und liegt bei etwa fünf Fehlgeburten auf 1.000 Eingriffe.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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