Ich leide seit fast einem Jahr unter monatlichen Auren zur Zeit des Eisprungs und in zeitlicher Nähe oder während der Periode. Nach der 30minütigen Aura verstärkt sich die Blutung. Leider ist die Blutung so stark, lang und mit gr0ßen Blutklumpen versehen, dass mir mein ehemaliger Gyn zu einer Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter geraten hat. Ich bin 42 Jahre alt, eine Tochter mit 8 Jahren, Myom mit 6cm und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut auf 1,8cm. In der Charite´riet man mir zu Cerazette und weckte die Hoffnung, dass diese Pille meinen Zykus in soweit beeinflussen kann, dass die Blutungen schwächer und die Auren ausbleiben. Ich habe die Cerazette nun 25 Tage genommen, habe wie sonst auch meine Tage bekommen. Die Vorlagen sind weniger stark durchgeblutet, allerdings sind es dieses Mal mindestens doppelt so viele große Blutklumpen als ohne die Cerazette. Von Tag zu TAg nimmt die Menge der Klumpen ab, allerdings bin ich jetzt schon am sechsten Tag der Blutung. Wenn man bei mir annimmt, dass dieses Zyklusproblem am Östrogen liegt, und dieses ja von den Eierstöcken produziert wird, wie aussichtsreich ist es dann, die Cerazette zu nehmen, wenn diese die Eierstöcke ja nicht völlig unterdrückt. Es ist auch allen unklar, warum ich bei Hormonschwankungen in der Mitte und am Ende dann eine Aura bekomme. Stationär wurden alle schlimmen Ursachen ausgeschlossen. Was macht mein Körper, wenn dann das Östrogen abfällt? Sehen Sie Chancen, dass sich die Blutungssituation bei längerer Einnahme der Cerazette verändert? Meine neue Gynäkologin sprach auch von GnRH für kurze Zeit. Löst das mein Blutungs- und Aurenproblem?