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CMV

Guten Tag,
Ich habe eine Frage zu dem weitverbreiten Virus Zytomegalie (CMV) Zur Zeit arbeite ich in der Behindertenbetreung eines 19jährigen Mädchen in England. Eine der anderen Betreuerinnen von musst nun aufhören mit ihr zu arbieten, weil sie schanger ist. Das Mädchen hat CMV und ihre Behinderungen vermutlich durch eine infektion der Mutter in der Schwangerschaft erhalten. Da ich bisher nichts über den Virus wusste war ich sehr fahrlässig im Tragen von Handschuhen im Kontakt mit ihrem Urin und Speichel... Sollte ich mich infiziert haben, wäre ich eine akute Gefahr für schangere Freundinnen? Oder würde ich im Falle einer Schangerschaft Probleme mit dem Virus bekommen?
Ich hoffe sie können meinem Anliegen folgen und mir behilflich sein. Lieben Gruß P.Kalenberg
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 11.02.2008, 10:10 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: CMV

Hallo Paula,
die Durchseuchungsrate in der Bevölkerung mit Cytomegalie ist mit etwa 40 % sehr hoch.
Nur bei einer Erstinfektion im ersten Schwangerschaftsdrittel sind schwere Schäden des Kindes zu befürchten. Sie können durch eine Blutuntersuchung herausfinden lassen, ob Sie die Infektion bereits durchgemacht haben. Das CMV-Virus wird nach Infektion lebenslang ausgeschieden. Speichel, Blut und andere Körperflüssigkeiten sind dauerhaft als potentiell infektiös anzusehen! Schwangere ohne CMV Antikörper sollten sich also von Menschen mit bekannter zurückliegender Infektion schützen.
Beste Grüße

Re: CMV

Liebe Frau Dr. Grüne, Vielen lieben Dank für ihre rasche Antwort!
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