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Blutungsanomalien

Hallo,
ich bin 26 und habe seit fast einem Jahr eine verlängerte Regelblutung von mindestens 10 Tagen, oft sogar noch länger.
Die Blutung ist dann zwar nicht mehr besonders stark, aber ich fühle mich physisch schlecht. Ich bin sehr schlapp, habe Schmerzen im Bereich des Blinddarms und auch Kreuzschmerzen. Auch psychisch bin ich nicht gut drauf in der Zeit.
Mehrere Ärzte habe ich aufgesucht, ein Internist tippte anfänglich auf eine Endometritis und hat mich dementsprechend Behandelt. Die Frauenärzte bei denen ich war, meinten aber das ich das wahrscheinlich nicht hatte. Aber eine andere Diagnose haben sie auch nicht gestellt. Bis auf eine kürzlich festgestellte Schilddrüsenunterfunktion. Alle anderen Hormone waren o.k.
In einem anderen Beitrag habe ich von Endometritis postmenstrualis gelesen. Ist das eine chronische Endometritis oder wie verstehe ich das? Wie stellt man das fest?
Kann denn nach ca. 10 Monaten die Regel noch immer stark verlängert sein, wenn es damals wirklich eine Endometritis war?
Können die Blutungsanomalien und die weiteren Beschwerden mit der Schilddrüse zusammenhängen?
Sollte ich eine Laparoskopie durchführen lassen, um schlimmeres auszuschließen. Ich habe Sorge vor einem Tumor.
Beste Grüße
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 09.01.2008, 09:08 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Blutungsanomalien

Hallo Susi,
starke Blutungen und Schmerzen sind kein Tumorzeichen. Sofern Sie keinen Kinderwunsch haben, ist die Pille geeignet, diese Beschwerden zu bessern. Falls noch nicht geschehen, wäre eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter anzuraten, um Myome (gutartige Muskelknoten der Gebärmutter) auszuschließen. Gegen starke Regelschmerzen helfen Schmerzmittel wie Diclofenac oder Ibuprofen. Viele Grüße

Re: Blutungsanomalien

Danke für Ihre Antwort.
Meine Periode ist allerdings nicht stark in der Blutung, sondern verlängert in ihrer Dauer. Die Blutung ist bloß zwei Tage normal stark und dann kommt nur wenig Blut, eher dunkel rote. Und das dauert dann wie gesagt, fast zwei Wochen an, bevor die Blutung stoppt.
Kann das denn an einer Schilddrüsenunterfunktion liegen? Die wurde bei mir kürzlich diagnostiziert. Ein vaginaler Ultraschall brachte keine Erkenntnisse. Meinen Sie das eine Gebärmutterspiegelung oder eine Laparoskopie notwendig wäre, um Entzündungen oder Endometriose auszuschließen?
Danke für Ihre Mühe.
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