Hallo!
Ich muß mir heute etwas Klarheit verschaffen. Ich bin in SSW7+3. Beim Ultraschall am Feitag sah man nur eine der SSW entsprechend große, schon länglich verformte Fruchthöhle mit winzigem Pünktchen. Man eröffnete mir die Diag. Windei. Heute war ich zur HCG-Kontrolle und US. Morgen besprechen wir den heutigen Befund. Seit Freitag habe ich mir versucht klarzumachen, daß meine SS vorbei ist. Ich habe heute darum gebeten, den Abgang medikamentös einzuleiten, weil ich denke, daß ich den Verlust so besser verarbeiten kann. Meine FÄ meint jedoch das "Beste" sei die Kürettage. Sie habe große Bedenken, wegen der möglichen Blutungsgefahr und weil ich ein 6cm großes Myom habe (Kontraktionen)und sowieso einen großen Uterus (8cm) habe. Ich möchte eine AS nur als Mittel der zweiten Wahl, wenn etwa der Abgang nicht vollständig wäre. Erst nach diesem Disput sprach sie plötzlich von einer Blasenmole. Da war ich platt. Mir ist wohl bewußt, was eine Blasenmole ist. (bin KS) Ich habe leider keine Ahnung wie häufig Blasenmolen auftreten und möchte auch nicht deren Gefährlichkeit anzweifeln. Meinen Sie, daß es unvernünftig von mir ist, wenn ich erst die medikamentöse Variante probieren möchte? Außerdem habe ich den Verdacht, daß mir ernste Diagnosen in Häppchen serviert werden, denn das "Windei" wurde in einer Spezialambulanz (wurde dorthin überwiesen) diagnostiziert. Aber das werde ich morgen selbst noch einmal ansprechen.
Vielen Dank für´s Zuhören bzw. Lesen und ich bin auf Ihre Antwort gespannt.
LG Beate