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Bitte um Rat!

Hallo,
habe schon vor langer Zeit einmal geschrieben.
So noch mal schnell zur bisherigen Geschichte:
Februar 2007 Bauchspiegelung und Ausschabung wegen Zysten und Entzündungen
März 2007 Blasenentzündung
April 2007 erneut Zysten, lange und sehr starke Blutungen
Mai 2007 erneute Entzündungen Antibiotika über 10 Tage
Juni 2007 erneut schmerzen, Wasseransammlung am rechten Eierstock und Zyste Gabe von einer Pille
Juli bis September 2007 starke Blutungen. Da habe ich Medikamente bekommen
September 2007 bis Dezember 2007 vor und nach der Eisprungzeit immer wieder Druckschmerz und beim Eisprung starke Schmerzen
Dezember 2007 MRT kleines Becken
Befund: zwei Zysten in der Gebärmutter
Viele weitere an den Eierstöcken
Nicht abgrenzbare Ovarien entzündlich
Erneute Vorstellung beim FA im Februar 2008
So nun zu meiner Frage:
Ich habe drei bis vier tage vor dem Eisprung krampfartige schmerzen die in die Oberschenkel und auch sehr in Rücken ziehen. Zum Eisprung sind sie sehr stark, habe auch ständige druckschmerzen rechts und links. Ich weiß mir keinen rat mehr. Ist das normal das die ganze Sache so lange dauert? Sind es eventuell Verwachsungen( habe auch schon mal gegoogelt)? Oder ist das womöglich eine neue Entzündung.
Was sind die Auslöser solch ständigen Schmerzen?
Stimmt es das es von der Kälte kommen kann? Ich arbeite immer im kalten.
Gruss farasu
Bisherige Antworten

Re: Bitte um Rat!

Hallo Susanne
Entzündungen neigen dazu, Verwachsungen zu machen - insofern wäre ds möglich.
Da die Schmerzen aber immer um den ES herum auftreten, denke ich, dass Sie den sog. Mittelschmerz sehr stark spüren.
Meist sind Bakterien der Auslöser für die immer wiederkhrenden Entzündungen. GGF sollte nochmals eine Bauchspiegelung vorgenommen werden, um zu sehen, ob Verwachsungen vorliegen.
GGF wäre die Einnahme einer Pille im Langzeitzyklus zu empfehlen - zumindest sollten Sie mal ausprobieren, ob darunter die Schmerzen besser werden, wenn die Eierstöcke durch die Hormone sozusagen "lahmgelegt" werden.

Re: Bitte um Rat!

Vielen Dank für die schnelle Auskunft.
Mein Frauenarzt hat mir auch schon den Rat zu einer erneuten Bauchspiegelung gemacht.
Ich habe gelesen das man den ES nur eins bis zwei Tage spürt. Bei mir sind es mit heute ja schon fünf Tage. Wenn aber der ES stattgefunden hat habe ich dann noch so drei bis vier Tage wie Wundschmerzen. Ist es möglich das es Menschen gibt die ihn länger spüren?
Kann man was machen um den sog. Mittelschmerz besser zu ertragen?
Wie lange muss man im Krankenhaus bleiben nach einer Bauchspiegelung?
Und wie lange ist man ungefähr krank geschrieben?
Habe zwei kleine Kinder und bin berufstätig, deshalb meine Frage.
Vielen DANK noch mal, ihr seit ein super TEAM.
Gruß Susanne

Re: Bitte um Rat!

Hallo
viele Frauen spüren den Mittelschmerz so lange - leider kann man da nichts wirklich machen.
Es kommt darauf an, was bei einer Bauchspiegelung gemacht wird, ob Drainagen gelegt werden etc - danach richtet sich, wie lange Sie im KH bleiben und wie lange sie danach krankgeschrieben werden.
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