Hallo Herr Dr. Warm,
ich habe mir vor genau 3 Wochen das erste Mal die Mirena legen lassen, ca. 10 Wochen nach Geburt meines 2 Kindes. Zuletzt nahm ich die Lovelle bis vor 3 Jahren als ich zum ersten Mal schwanger wurde. Seitdem nix mehr. Nun fingen ca.5-6 Tage nach Einlegen die starken Kopfschmerzen an, wie Kopfgrippe, ich bekam verstärkt Haarausfall und ich bin sehr empfindlich und gereizt. Ich nehme nun seit 1,5 Wochen 2-3 mal täglich Paracetamol und es ändert sich nichts. Bin zur Zeit kein Mensch mehr. Erkenne mich auch selbst nicht wieder. Dabei bin ich immer ausgeglichen und lebenslustig. Selbst die Umstellung mit dem zweiten Kind war bis vor 3 Wochen kein Problem. Da sich sonst nichts weiter verändert hat, ist für mich das naheliegendste, das diese Beschwerden von der Mirena kommen. Bei den Nebenwirkungen sind auch einige von meinen Beschwerden beschrieben. Nun habe ich meine Frauenärztin daraufhin angesprochen. Sie hat sich regelrecht aufgeregt, das ich das "auf die Spirale schiebe". Das könne bei so einer niedrigen Dosierung nichts damit zu tun haben. Ich fühle mich absolut nicht ernst genommen. Nun frage ich mich mal ehrlich, wer die Spirale hat... (sie jedenfalls nicht, lebt mit einer Frau zusammen)Wenn man sich mal bestimmte Meinungen anderer Betroffenen so anschaut, ist dies wohl keine Seltenheit. Und ich denke nicht zu den Hypochondern zu gehören! Kann es also möglich sein, das ich sie einfach nicht vertrage, egal ob geringe Hormondosis oder nicht. Mehr und anders ist es für den Körper ja trotzdem. Was denken Sie? Sollte ich einen HB machen lassen? Würden sie zur Entfernung raten?
Was sollte ich tun????
LG Sandy