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Bedenkliches Verwandtschaftsverhältnis?

Sehr geehrter Herr Dr. Warm, sehr geehrte Frau Dr. Grüne,
ich habe eine Frage und hoffe, dass Sie mir diese beantworten können.
Mein Mann (37) und ich (34) erwarten im kommenden Juli unser erstes Kind. Bisher entwickelt sich der Embryo erwartungsgemäß.
Wir möchten eigentlich keine Pränatal-Diagnostik durchführen lassen, denn wir wüssten nicht, ob wir die entsprechende Konsequenz ziehen könnten.
Allerdings besteht bei uns ein Verwandtschaftsverhältnis.
Meine Ur-Großmutter mütterlicherseits und die Großmutter meines Mannes (ebenfalls mütterlicherseits) waren Geschwister.
Ist die Disposition für Behinderungen aus Ihrer Sicht erhöht?
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Reichert
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 14.12.2007, 11:09 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Bedenkliches Verwandtschaftsverhältnis?

Hallo Tanja, aus humangenetischer Sicht besteht sicher ein geringgradig erhöhtes Risiko für familiär vererbte Erkrankungen. Allerdings liegen bereits 2 Generationen dazwischen, was zu einer deutlichen Absenkung führt. Sollten jedoch in Ihrer Familie bereits Erbkrankheiten aufgetreten sein, sollten Sie sich humangenetisch beraten lassen. Viele Grüße
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