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Anti-C-Antikörper in der SS

Hallo und guten Tag,

ich bin nun zum dritten mal schwanger und bekomme mein zweites Kind (das erste mal war eine EileiterSS). Während der letzten SS bekam ich Anti-C-Antikörper und wurde darauf hin eng überwacht (durch die Frauenärztin und auch durch die Intensiv-Schwangeren-Betreuung im Krankenhaus) mittels Ultraschall, Doppler und Fruchtwasseruntersuchung. Nach der Entbindung bekam mein Sohn eine schwere Gelbsucht und außerdem 3 Bluttransfusionen, weil sich die roten Blutkörperchen auflösten. Die Kinderärzte und auch die Frauenärztin schoben das auf die Anti-C-Antikörper.

Nun war ich heute bei meiner neuen FÄ und sie sieht das nicht so eng mit den Anti-C-Antikörpern. Das müsse nicht so sehr überwacht werden und auch die Gelbsucht bei meinem Sohn kam nicht von den Antikörpern. Man wisse nicht, woher die Antikörper kommen und was sie genau bewirken. Aber man muss es eben nicht so eng (mit so viel US und gleich gar nicht mit einer Fruchtwasseruntersuchung) kontrollieren.

Nun meine Frage: Hat meine FÄ recht oder sollte das doch engmaschiger kontrolliert werden? Ich mach mir da so meine Sorgen.

Vielen Dank schon mal für eine Antwort.

Nicole

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Experte-Warm
Experte-Warm | 04.06.2008, 14:30 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Anti-C-Antikörper in der SS

Hallo,nach Nachweis eines irregulären Ak sind je nach Art des AK engmaschige Kontrollen während der SS üblich.Mehr als AK-und US-Kontrollen sind nicht möglich u.U.eine intrauterine Transfsusion(bei Hämolyse) oder/und Amniozentese.Für die Geburt und Erstversorgung des Neugeborenen gelten die gleichen Prinzipien wie für Rh-Inkompatibilität.Eine Gelbsucht wird mit blauen Licht behandelt. Liebe Grüße W.-
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