Hallo,
Ich hatte am 03.12.2007 in der 5+2 SSW einen Abgang, bei unklarer Lokalisation der Schwangerschaft. Seitdem habe ich leichte Blutungen, die so schwach sind, daß immer nur die OB-Spitze voll wird. Der ß-HCG-Wert fällt zwar konstant ab, jedoch sehr langsam, von 285 anfangs, auf 165 nach 2 Wochen. War mittlerweile 6 mal bei der Kontrolle, im US ist alles ok, habe keine Beschwerden bis auf eine Ovarialzyste, und mein Arzt sagt, es blutet von alleine ab...es kann bis zu 6 Wochen oder länger dauern. Aus Berichten von anderen Betroffenen geht jedoch immer hervor, daß die Blutung stark ist und wenige Tage dauert. Nun bin ich langsam unsicher und nervlich belastet, da ich mir Sorgen mache, ob es doch nicht richtig abblutet. Kann es wirklich so lange dauern? Der nächste Termin ist zur Kontrolle des ß-HCG-Werts erst am 11.01. Soll ich abwarten? Kann man hormonell oder medikamentös nichts tun um die Sache zu einem vernünftigen Ende zu bringen?
Danke.
Abgangsblutung
Bisherige Antworten
Re: Abgangsblutung
Hallo,die Situation erfordert Diagnostik.Wahrscheinlich ist die SS nur unvollständig ausgestoßen.Bei unklarer Lokalisation wäre auch eine
Bauchspiegelung nicht zu umgehen.Eine Zyste kann nicht abbluten .Wegen des noch erhöhtem HCG evtl.Methotrexat
Re: Abgangsblutung
Guten Tag Hr. Dr. Warm,
Da ich mich selbst ein wenig auskenne (lerne gerade auf mein Staatsexamen im April) habe ich meinen behandelnden Gynäkologen mehrmals gefragt, ob er eine Laparotomie oder Ausschabung für sinnvoll erachtet und nach Hinzuziehen eines zweiten Kollegen, waren beide der Meinung meine Sorgen sind übertrieben, es sei alles in Ordnung und ich soll einfach abwarten, bis es abblutet. Mittlerweile blutet es seit 24 Tagen, der nächste Kontrolltermin ist in 2 Wochen und bis dahin habe ich hier keinen Ansprechpartner. Halten Sie eine Vorstellung in der gyn. Ambulanz der Uniklinik für sinnvoll?
Eine Ausschabung wäre zwar das Letzte was ich momentan im Examensstress gebrauchen kann, jedoch bin ich mittlerweile trotz der Zuversicht meines Arztes sehr skeptisch. Soll ich mich in der Uniklinik vorstellen?
Vielen Dank.
Da ich mich selbst ein wenig auskenne (lerne gerade auf mein Staatsexamen im April) habe ich meinen behandelnden Gynäkologen mehrmals gefragt, ob er eine Laparotomie oder Ausschabung für sinnvoll erachtet und nach Hinzuziehen eines zweiten Kollegen, waren beide der Meinung meine Sorgen sind übertrieben, es sei alles in Ordnung und ich soll einfach abwarten, bis es abblutet. Mittlerweile blutet es seit 24 Tagen, der nächste Kontrolltermin ist in 2 Wochen und bis dahin habe ich hier keinen Ansprechpartner. Halten Sie eine Vorstellung in der gyn. Ambulanz der Uniklinik für sinnvoll?
Eine Ausschabung wäre zwar das Letzte was ich momentan im Examensstress gebrauchen kann, jedoch bin ich mittlerweile trotz der Zuversicht meines Arztes sehr skeptisch. Soll ich mich in der Uniklinik vorstellen?
Vielen Dank.
Re: Abgangsblutung
Hallo, lesen Sie jeden Satz,den ich geschrieben habe.Wenn auch Ferndiagnosen schwierig sind,scheint mir die Sache nicht einfach,von der Dauerblutung angefangen. Stellen Sie sich vor.
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