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...noch eine (kleine?) Frage?!

Hallo!
Ich hoffe, das ich bei Ihnen etwas besser informiert werde, als es hier der Fall ist. Vorweg: meine Frau und ich leben im Ausland und sie ist nun schwanger in der 7 Woche, wir freue uns riesig auf das Kind und das es keine Probleme bisher gab. Hier sind die Aerzte eher konservativ und arbeiten noch wie vor 30 Jahren, so zumindest mein Eindruck.Folgendes:
Meine Frau wurde vor 2 Jahren (mit Laser) auf Displasie des Gebaermutterhalses behandelt...erfolgreich, weiterhin hatte sie Endometriose und eine Eileiterschwangerschaft...es wurde durch eine Laparoskopie behandelt...wiederum mit Erfolg! Sie ist 28 Jahre und das erste Baby soll nun kommen...natuerlich hat sie m.E. normale Schwangerschafterscheinungen, wie ziehende Bauchschmerzen, manchmal ein kurzzeitiges stechen was aber wirklich nur kurzzeitig ist, und weiss-gelblichen Ausfluss, von der Uebelkeit ganz zu schweigen. Bei der Ultraschalluntersuchung wurde die korrekte Lage ermittelt, also es war alles in Ordnung. Abgesehen von den ueblichen S-Merkmalen fuehlt sie sich gut.Hier unsere Frage: Muessen wir in Bezug auf ihre Schwangerschaft etwas beruecksichtigen, oder kann man sagen, das es sich um eine normale Schwangerschaft handelt? Sie hat grosse Aengste, dieses Kind zu verlieren...natuerlich beeinflusst das in grossen und ganzen unsere Beziehung stark...wie koennen sie, falls diese Informationen nie zu wenig sind, die Lage einscheinaetzen, und wie sollen wir uns verhalten? Vielen Dank im Voraus!
Antwort:
Hallo Uwe,
herzlichen Glückwunsch! Sie haben sehr gute Chancen auf eine normal verlaufende Schwangerschaft. Durch die Operation am Gebärmutterhals könnte im Verlauf eine Gebärmutterhalsverkürzung auftreten, dies sollte man per Ultraschall im letzten Schwangerschaftsdrittel kontrollieren.
Viele Grüße
Vielen Dank fuer Ihre schnelle Beantwortung. Und es freut uns sehr, diese Mitteilung zu bekommen. Aber vielleicht koennen Sie uns noch eine Frage beantworten? Hier in RU besteht die Meinung:"Um Gottes Willen, bloss kein Geschlechtsverkehr machen, bei dieser Krankenvorgeschichte!" Man hat meiner Frau das so, oder so aehnlich gesagt, nur habe ich in dieser Klinik pro Arzt mindestens 60 oder 70 Patientinnen (schwangere Frauen) gesehen, die durch ein Sprechzimmer an einem Vormittag gehen. das heisst doch fuer mich, man untersucht nicht und man fertig nur ab...und noch dazu eine Verunsicherung der Frauen.
Natuerlich belastet es uns ungemein, uns nicht lieben zu duerfen...im Grunde sind wir beide ziemlich sehr, sehr verzweifelt...was koennten Sie uns raten? Mit dieser Krankengeschichte eher auf Geschlechtsverkehr verzichten? Wir waeren Ihnen sehr dankbar, wenn wir auch noch eine andere Meinung haetten.
Liebe Gruesse aus dem kalten RU
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 11.01.2008, 19:08 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: ...noch eine (kleine?) Frage?!

Hallo,leider geht aus Ihrer Anfrage nicht hervor, was nun eigentlich am der Zervix gemacht wurde.Mit Laser kann man Veränderungen am Muttermund beseitigen(dann kann GV sein) oder Teile der Zervix entfernen( Konisation)dann ist es sinnvoll mit GV zurückhaltend zu sein.Deshalb muss man nicht völlig darauf verzichten.Dann ist auch eine gelegentliche Zervixkontrolle (Messung der Länge per US, unter 3 cm ungünstig)ratsam. Liebe Grüße W.
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