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vorzeitige Wehen

Hallo liebe Frau Grein,
meine Tochter wurde 2003 per Kaiserschnitt in der 37. SSW wegen schlechter Herztöne entbunden. Bis dahin lag ich 15 Wochen im Krankenhaus, weil ich mehrmals (ca. 20 mal) am Tag für ca. reichlich 1 Minute einen steinharten Bauch bekam und sowohl die Hebamme als auch die Ärzte meinten, dies seien vorzeitige Wehen. Weh taten sie mir nicht, war eher unangenehm, weil es so krampfte. Bekam die ersten 6 Wochen auch durchgängig Tokolysetropfs, was aber den steinharten Bauch eigenartigerweise auch nicht beseitigte. Durch eine Konisation 1995 ist mein GMH auch verkürzt und so war er - trotz des Liegens im Krankenhaus - ab der 30. SSW total verstrichen ging aber bis zum Kaiserschnitt "nur" innen und außen 1 cm auf, wohlbemerkt: trotz Liegen im KH. Nun bin ich am Anfang der 20. SSW mit dem nächsten Kind und seit ca. 2 Wochen merke ich schon wieder, dass die Gebärmutter wiederum mehrmals am Tag hart wird und dies, obwohl ich 3 x täglich je eine Magnetrans 150 einnehme, in der 13. SSW einen totalen Muttermundverschluss als "Stütze" bekam und seither krankgeschrieben zu Hause bin und mich schonend bewege. Das Hartwerden ist auch unabhängig von Anstrengungen oder Ereignissen, selbst in absoluter Ruhe vor dem Fernseher liegend passiert es regelmäßig.
Meine Fragen nun: Was macht meine Gebärmutter da? Wieso lassen sich die Kontraktionen nicht mal mit hochdosiertem Magnesum und meiner Ruhe verhindern? Ich kann doch nicht wieder für 15 Wochen ins KH, habe doch nun schon ein Kind, was ich nicht so lange ohne Mama lassen kann. Haben Sie einen Rat? Danke für Ihre Geduld bei diesem langen Text!
Liebe Grüße von Sybille, 19+1
Bisherige Antworten

vorzeitige Wehen

Es gibt Gebärmütter, die führen sozusagen ein Eigenleben :-)
Hm...zuerst würde ich Ihnen Schwangerschaftstee verordnen, dann das Tokoöl von Frau Stadelmann dazu. Haben Sie eine Hebamme? Die könnte das im Sortiment haben und evtl. zur Verfügung stellen.Mir stellt sich die Frage, ob das Ganze nicht auch ohne die Behandlung gleich abgelaufen wäre. Aber das weiß man eben nicht.
Es gibt alternative Möglichkeiten, aber dazu braucht man auch Leute vor Ort, die sich damit auskennen.

vorzeitige Wehen

Herzlichen Dank für Ihre Tipps. Das Tokoöl bekam ich damals auch im Krankenhaus von den dort angestellten Hebammen, war ja bekanntlich wohl auch nicht so erfolgreich, habe es aber bis zum Schluss mehrmals täglich kurz aufgetragen, einmassieren sollte ich es nicht, da dies die Wehen nochmehr anregt.
Ja, man weiß nie, wie es gewesen wäre, wenn ich die Tropfs und das Öl nicht erhalten hätte... Aber die Tatsache, dass die Zervix bereits in der 30. SSW total verstrichen war, obwohl ich die ganze Zeit im KH in der Waagerechten verbrachte und nur zur Toillette durfte, spricht doch eher dafür, dass ich "draußen" das Baby viel zu früh bekommen hätte, oder?
Habe noch keine Hebamme, werde mich mal dringend kümmern, sowohl das Öl als auch der Tee können ja zumindest nicht schaden! Herzlichen Dank und ein schönes Wochenende!!
Sybille
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