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vorzeitige Wehen, Verkürzung Gebärmutterhals, Trichterbildung

Hallo und guten Tag,
ich bin Ende der 22. SSW und habe gestern einen mittelschweren Schock beim Ulltraschall bekommen. Mein Gebärmutterhals hat sich in den letzten 14 Tagen um 2 cm auf 3,78 cm verkürzt und bildet innen einen Trichter, klafft wohl 11 mm auseinander. Ich muss dazu sagen, dass ich seit der 13. SSW "zugenäht" bin, also einen Totalen Muttermundverschluss habe und seither auch krankgeschrieben zu Hause mich weitestgehend schohne. Ich habe auch schon wieder von Beginn an (wie in meiner ersten Schwangerschaft 2003) vorzeitige Wehen, die - egal ob ich ruhig auf der Couch liege oder gerade umherlaufe - allgegenwärtig aber nicht schmerzhaft sind und bisher keine Auswirkung auf den Mumu hatten. Der Bauch wird eben grundsätzlich hart, wenn ich z.B. aufstehe, aber eben auch, wenn ich einfach nur daliege. In meiner ersten Schwangerschaft lag ich deshalb ab der 23. SSW bis zum Ende der 37. SSW im Krankenhaus, wobei sich die Wehen aber auch z.B. nicht durch Tokolysemaßnahmen beeindrucken ließen, aber die Cervix war halt trotz des strengen Liegens dort in der 30. SSW völlig verstrichen und öffnete sich in der Folgezeit langsam. Nun nehme ich diesmal schon seit Beginn der SS hochdosiert (3xtäglich) Magnesium (je 150mg) und verhalte mich ruhig. Zum Glück liegt das Kind nicht - wie damals meine Tochter schon ab der 17. SSW! - in Schädellage, so dass wenigstens nicht noch die Rübe auf den Mumu drückt. Werde mir nun noch zusätzlich das Abholen meiner Tochter aus dem KiGa und das Einkaufen sparen und noch strenger liegen. Was kann ich aber noch tuen??? Welche Prognose haben Sie? Danke vielmals!!! Sybille
Bisherige Antworten

vorzeitige Wehen, Verkürzung Gebärmutterhals, Trichterbildung

Ich habe keine Prognosen und kann das Ganze leider auch kaum von hier aus beurteilen.
Kam Ihre Tochter denn zu früh? In der wievielten Woche?
Ich könnte mir denken, dass eine kompetente Kollegin vor Ort hilfreich sein kann. Man kann mit diversen naturheilkundlichen Mitteln viel erreichen. Und Ihr Arzt sollte Ihnen eine Haushaltshilfe verschreiben.

vorzeitige Wehen, Verkürzung Gebärmutterhals, Trichterbildung

Meine Tochter wurde damals nach vollendeten 36 Wochen per Kaiserschnitt geholt wegen schlechter Herztöne. Woran diese lagen, konnte damals niemand sagen, weder lag die Nabelschnur um den Hals, noch war die Plazenta "defekt" oder die Versorgung durch die Nabelschnur. Sie hatte einfach 4 x an diesem Tag kurzzeitig Herztöne unter 100 und man wollte nach diesem langen Krankenhausaufenthalt "keine Experimente" eingehen. Der Muttermund war bis dahin "nur" innen und außen 1 cm aufgegangen, dies aber trotz der strengen Bettruhe, wohl durch die Wehen. Hatte - Gott sei Dank - 1995 eine Konisation, durch diese Narbe wird wohl auch einiges verzögert.
Was halten Sie von der Einnahme von Gelbkörperhormonen? Utrogest z.B.?
Wenn Sie sagen "kompetente Hebamme", wie bekomme ich raus, wer da kompetent ist? Was müßte diese bei meiner Geschichte z.B. anbieten?
Die Sache mit der Haushaltshilfe ist gar nicht so einfach, bin Beamtin, 50 % privat, 50% Beihilfe - versichert. Die Privaten schließen Haushaltshilfen von vornherein aus und meine Beihilfe ist bisher der Auffassung, dafür müßte ich ins Krankenhaus, solange ich zu Hause liege hätte ich keinen Anspruch....
Danke!

vorzeitige Wehen, Verkürzung Gebärmutterhals, Trichterbildung

Ah...ja es wäre gut gewesen zu wissen, wann Ihre Tochter denn dann nun wirklich gekommen wäre.
Ich bin wirklich kein Utrogstfan. Da fragen Sie die Falsche. das Hormon darin produzieren Sie selber, also was sollte das für einen Nutzen haben?
Es gibt hebammen, die ausdrücklich Vorsorge anbieten, und auch einige wenige die speziell Risikoschwangere begleiten.
Die meisten Kolleginnen, die sich mit Vorsorge beschäftigen, haben einen weniger medizinischen Blick auf das Ganze. Das ist manchmal sehr nützlich. Manchmal merkt man schon am Telefon ob die Chemie stimmt und das wäre zunächst eine gute Vorraussetzung. Und bei einem gesprächstermin merkt Frau meist schon ob sie die Sache in die Hand nimmt. :-)
Schade mit der Kasse. Dass man damit u.U. Geld sparen kann und das teure KH verhindert ist wohl noch nicht da angekommen.
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