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nächtlicher Nahrungsbedarf

Hallo Frau Grein,
unser Kleiner (übermorgen 6 Monate alt) wird gestillt. Nachts hat er bisher selten mal mehr als 2 oder 3h am Stück geschlafen, Tendenz eher dass er alle 2 bis 3h stillt bzw. wach wird, z.T. sogar manchmal alle 1,5h. Ab welchem Alter kann man eigentlich davon ausgehen, dass der Nahrungsbedarf in der Nacht nicht mehr so hoch ist bzw. ab wann kann/sollte man versuchen, die nächtliche Nahrungsaufnahme zu begrenzen? Ich spreche hier nicht von komplett durchschlafen, sondern von nächtlichen Mahlzeiten, deren Abstände nicht mehr 2/3h, sondern vielleicht 6 h oder so sind. Die nächtlichen Stillmahlzeiten sind allerdings auch sehr unterschiedlich - mal nur 5 min, mal eine komplette Mahlzeit (beide Seiten). Ich weiß, dass er jetzt wieder viel entwicklungsmäßig durchmacht (robben lernen, "Sprache", sitzen etc.) und dadurch die Nächte nicht so toll sind. Aber mir geht es darum, ab wann man durchaus was machen sollte. Ich hoffe ja immer noch, dass es sich von allein gibt und es irgendwann "Klick" macht. Ich versuche oft, ihn erst mal so zu beruhigen, aber in 90% der Fälle funktioniert das nicht - entweder garnicht oder er ist nach kurzer Zeit wieder wach. Ich muss auch dazu sagen, er ist sehr groß für sein alter und auch sehr aktiv. Also mind. 70cm, knapp 9kg mit 6 Monaten (wirkt aber nicht dick, unser Großer hatte dieses Gewicht mit 1Jahr *schreck*)- er kullert sich schon durch die Wohnung und das freie Sitzen scheint jetzt langsam loszugehen (letzteres forcieren wir aber nicht) und er macht Anstalten, losrobben zu wollen sowie sich selber hinsetzen zu wollen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
LG Andrea
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Nachtrag

ach ja - seit einer Woche haben wir mit dem zufüttern begonnen und sind inzwischen bei ca. 150g mittagsbrei (gemüse+Kartoffel).

nächtlicher Nahrungsbedarf

Ihr Kind liest keine Bücher und hat schlicht Hunger.

ich weiß auch nicht wer sagt welcher Bedarf besteht. Bei mir darf ihn das Kind im ersten Jahr bestimmen. Schlaf hat mit einem geistigen Reifeprozess zu tun, nur wenig mit dem Essen.

Es sei denn man stopft die Kinder künstlich voll und sorgt für ein im Grunde ungesundes Schlafverhalten.

Das häufige Aufwachen ist übeigens u.A. auch ein Selbstschutz der Kinder gegen die plötzlichen Kindstod.

Das Buch Schlafen und Wachen von Sears ist dazu sehr informativ.

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