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frühchen 34.ssw - wann aus dem inkubator?

hallo,
ich stelle diese frage für meine schwägerin:
sie hat in der 34.ssw ein 1680g schweres mädchen bekommen.
es gab keinerlei probleme (atmete sofort selbständig). bis auf gelbsucht. nach einer woche, liegt das kind immer noch im inkubator und hängt am glucosetropf.
ernährung mit abgepumter milch über flasche bzw. wenn vom kh-personal erlaubt auch mal an der brust (da wird aber befürchtet, dass es zu wenig trinkt). die ärzte wollen eine magensonde legen, obwohl die kleine auch nicht abnimmt. wie sollte denn das sein mit dem gewicht, nach der ersten lebenswoche?
das problem ist, dass das gewicht bis gestern stagnierte. meine schwägerin ist schon ziemlich fertig und möchte ihr kleines endlich bei sich haben.
das pendeln zwischen zwei stockwerken, das ständige abpumpen und das sich für das kind einsetzen tun ihr übriges.
auf fragen, wann das kleine endlich zu ihr ins zimmer darf, bekommt sie keine antwort.
was kann sie tun, um den belastenden stress zu reduzieren? darf sie sich trauen mal nur zu stillen? oder einfach mal zwei tage nicht abzuwiegen, um zumindest diesem wiegestress zu entgehen?
das kh hat keine eigentliche frühchenstation, deshalb sind sie hier so besonders genau.
können sie mir raten, wie die beiden mehr ruhe für sich bekommen können?
lg andea
Bisherige Antworten

frühchen 34.ssw - wann aus dem inkubator?

Das ist sehr schwierig. Krankenhäuser haben da sehr krustige Strukturen.

Es gibt eine gute Broschüre für Frühchen von der ASF. Vielleicht hilft die Ihrer Schwägerin und dem Personal!!!

Grundsätzlich ist es immer problematisch für Mütter sich duchzusetzen. Man ist nicht stark, sondern hat Angst um das Kind usw.

Die wird meistens eher noch geschürt als besänftigt. Sie könnnte sicher ohne Probleme kängeruhen und oft anlegen.

Ich sehe den Sinn der Magensonde auch nicht, genau wie Sie.

Ist der Papa nicht durchsetzungfähig? Sonst könnte er mal was sagen.

frühchen 34.ssw - wann aus dem inkubator?

die magensonde sollte das was das kleine nicht schafft zu trinken "zuführen".
ich denke schon, dass die eltern stark genug wären, etwas zu sagen, aber sie wissen eben auch nicht, wie sie die situation entschärfen könnten. aus angst um ihr kind, trauen sie sich nicht einfach zu sagen, dass sie eben nur stillen möchten, oder dass das kleine halt raus soll aus dem inkubator.
es ist ihr erstes kind.
lg andea

frühchen 34.ssw - wann aus dem inkubator?

Ich weiß schon was die Magensonde soll, aber wenn sie so stabil ist, hinterfrage ich in dem Fall einfach nur den Sinn.

Besorgen Sie die Broschüre. Die ist wirklich hilfreich.

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