Hallo Frau Grein,
meine Tochter ist nun knapp 9 Monate alt, wurde 6 Monate lang voll gestillt und dann nach und nach auf Beikost umgestellt. Im Moment isst sie morgens, mittags und abends eine Breimahlzeit (inzwischen mittags der Gemüsebrei nicht mehr so richtig püriert, sondern schon mit Kartoffel- und Gemüsestückchen drin, damit sie was zu kauen hat), isst auch schon trockenes Brot und Apfelschnitzchen und so und bekommt auch schon den einen oder anderen Bissen von meinem Teller ab, wenn sie will. Zwischendrin, wenn sie Hunger hat, die Reste vom Brei. Zu trinken ausschließlich Wasser.
Ich stille sie momentan noch zu folgenden Zeiten: Nachmittags (vor dem Mittagsschlaf), Abends vor dem Zubettgehen, 1x in der Nacht, und morgens gegen 5.30 Uhr.
Meine Frage jetzt: Soll ich in einen oder beide ihrer Obst-Getreide-Breie (morgens oder abends) Folgemilchpulver mit reinmischen, oder reicht das noch aus, was sie an MuMi bekommt? Der Kinderarzt hat mir vor einiger Zeit generell von Folgemilch abgeraten, ist allerdings ein homöopathisch-anthroposophischer Arzt, die finden solche Pülverchen ja wohl nicht so toll. Er meinte, wenn schon, dann lieber gleich verdünnte Kuhmilch, aber bitte in Demeter-Qualität, das wäre dann besser, und wenn ich ihr das regelmäßig jeden Tag gebe, entwickelt sie auch keine Allergie oder Unverträglichkeit. Wollte ihr aber im ersten Jahr eigentlich keine Kuhmilch geben. Bisher habe ich halt noch so viel gestillt, dass ich dachte, das reicht bestimmt an MuMi aus, da hat sie nachts einfach noch sehr oft zwischendrin getrunken. Aber das ist jetzt weniger geworden, und ich mache mir ein bisschen Gedanken, ob sie so noch genug Nährstoffe abbekommt.Bisher wirkt sie allerdings ganz vergnügt und gesund (die Größte und Schwerste war sie sowieso noch nie).
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ach ja, in den Getreidebrei mache ich immer einen Teelöffel Mandelmus rein, das soll ja auch sehr gut sein vom Nährwert her, oder?
