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Windpocken- Gürtelrose

Sehr geehrte Frau Grein,
bei meiner Schwester wurde eine Gürtelrose festgestellt.
Ich selbst bin gegen Windpocken immun.
Bekommt unser Kleiner bei der Geburt in ca. 5 Wochen einen ausreichenden Nestschutz von mir mit, obwohl ich aufgrund einer chronischen Medikamenteneinnahme nicht stillen werden kann, oder darf meine Schwester keinen Kontakt zum Säugling haben?
Ich gehe davon aus, dass Ihre Gürtelrose bis zur Geburt ausgeheilt sein wird und hoffe, dass dem Kleinen nichts passieren kann, aber ich will nichts riskieren.
Bis zu welchem Alter ist eine Windpockenerkrankung für den Säugling denn gefährlich und ist es richtig, dass bleibende Schäden nur dann möglich sind, wenn ich selbst mich kurz vor der Geburt anstecken würde, was aufgrund der Immunität ja Gott sei Dank nicht möglich ist?
Oder kann sich der Kleine aufgrund eines eventuell mangelnden Nestschutzes auch direkt anstecken?
Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich bin mir da eben sehr unsicher :-X
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe,
E.H.
Bisherige Antworten

Windpocken- Gürtelrose

Sie selber könnten sich theoretisch trotzdem mit Gürtelrose anstecken.

Das Virus kann jahrzehntelang in bestimmten Bereichen des Nervensystems überleben. Wird es reaktiviert, entwickelt sich eine Gürtelrose. Auch wenn man gegen Windpocken geimpft ist, kann Gürtelrose auftreten.

Wenn der Schorf auf den Wunden abfällt, ist es in der Regel nicht mehr ansteckend. Das dauert meistens so um die drei Wochen.

Sie als Kontaktperson mit einem erhöhten Risko als Schwangere, haben die Möglichkeit, innerhalb von vier Tagen nach der Begegnung mit dem Erkrankten eine vorbeugende Behandlung zu erhalten. Die Empfehlungen sind in der Tat etwas unterschiedlich, aber besser wäre es den Kontakt zunächst zu meiden.

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