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Wichtige Frage:

Ich habe eine wichtige Frage, leider ist meiner Bekannten etwas Schreckliches passiert,leider verstarb das Kind in den letzetn Wochen (8 Monat) vor dem Geburtstermin.Sie hat es natürlich geboren.
Ich finde das total schrecklich das sie sowas durchmachen mußte.
Meine Frage ist nun ob man auch in dieser Situation auf einen Kaiserschnitt bestehen kann.
Man kann doch nicht gegen seinen ausdrücklichen Willen dazu gezwungen werden.
Auch wenn es psych. Bedenken gäbe etc.
die Schwangere entscheidet doch letztendlich wie sie die Geburt haben möchte.Man hat doch auch Selbstbestimmungsrecht über seinen Körper.
Bisherige Antworten

Wichtige Frage:

Abgesehen von den vielen seelischen Komponenten, gibt es gute medizinische Günde um keinen Kaiserschnitt zu machen.

Einer davon ist die sehr hohe Gefahr einer Blutvergiftung für die Mutter.

Ich denke, da hört spätestens das Sebstbestimmungrecht auf. Oder nicht?

Wichtige Frage:

Nein finde ich absolut nicht.

Und wie ist es wenn man nunmal absolut keine vaginale Geburt erleben möchte?

(Davon kann man auch viele seelische Schäden und Traumata davontragen.Abgesehen davon das der ganze Intimbereich hinterher total verletzt ist.)

Wichtige Frage:

Wieso ist der ganze Intimbereich verletzt? Das stimmt ja nun nicht.

Es ist nicht automatisch so.Darüber sollte man sich zuerst mal objektiv informieren, und nicht nur schreckliche Berichte lesen.

Wenn sich nach einem Kaiserschnitt Wunden entzünden oder bei der OP etwas passiert, wird es oft viel schlimmer. Es ist immer noch eine große Bauchoperation, kein Minieingriff. Von der GEK gibt es dazu eine sehr gute Studie.

Mit einer normalen Geburt hat man auch die Gelegenheit sich zu verabschieden. Da kommen noch viele Faktoren dazu, die ich nicht alle erörten kann.

Ich hoffe für Sie, Sie stehen nie vor so einer Situation. Ob Sie dann immer noch in der Lage sein würden, sich selber der Gefahr einer unbeherrschbaren Blutvergiftung durch das Leichengift des Kindes, die u.U. Ihren Tod zur Folge hätte auszusetzen, sei mal dahingestellt.

Zudem würden Sie kein KH finden, das dann einen Wunschkaiserschnitt macht. Die würden sich strafbar machen, wenn Ihnen etwas passiert. Weltweite medizinische Standards haben machmal so ihren Sinn.

Als langjährige Hebamme habe ich solche traurigen Ereignisse leider häufiger erlebt, als mir lieb ist. Theorie und Praxis unterscheiden sich erheblich. Ich weiß sehr gut wovon ich rede.

Wichtige Frage:

also für mich stand schon vor der Schwangerschaft fest das ich nur per Kaiserschnitt entbinden will genauso wie ich auch zB nicht stillen möchte.Ich möchte mir keine vaginale Geburt antun,das wäre der absolute Horror.Ich nutze lieber die Möglichkeiten um eine so einfache Geburt wie möglich zu haben.Stundenlang sinnlos Schmerzen haben nein Danke.Außerdem ist es jederfraus eigene Entscheidung wie entbinden möchte.Ich möchte auch keinen Dammriß oder Dammschnitt erleben müssen (es ist bekannt das die meisten lange Probleme damit haben) oder Scheidenriße etc.Abgesehen davon möchte ich auch nach der Geburt eine erfüllende Sexualität haben und man leiert nunmal aus durch eine vaginale Geburt.Ich kenne es von vielen Freundinnen die jetzt jammern wie weit sie untenrum sind und das es niewieder so wird wie vorher.

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