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Wann Kaiserschnitt?

Hallo!
Momentan bin ich in der 30sten Woche mit einem ganz normalen Schwangerschaftsverlauf.
Mein errechneter Entbindungstermin wurde ursprünglich vom 11.01.2008 auf den18.01.2008 verschoben, obwohl ich genau den 4.04.2007 als ersten Tag meiner letzten Regel bestimmen konnte.
Diese Schwangerschaft ist meine vierte. Ich werde dieses Kind wie auch meine anderen Kinder wieder per Kaiserschnitt entbinden.
Nun möchte ich gern wissen, wann der früheste Termin hierfür sein kann. Ich leide ziemlich unter Krampfaderbildung im Intimbereich, was sehr schmerzhaft für mich ist, sowie Wassereinlagerungen. Außerdem schläft mir ständig der Arm ein, was eine Schwellung der Hand verursacht und starke Schmerzen, die bis in den Arm hochziehen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
LG
Anja
Bisherige Antworten

Wann Kaiserschnitt?

ich würde erstmal die Beschwerden behandeln...was wird denn von Ihrem Arzt dazu gemacht??

Wann Kaiserschnitt?

Vom Arzt wurde bis jetzt gar nichts gemacht.
Ich verstehe auch die Korrektur des Entbindungstermin nicht. Sie sagte mir nur, dass man sich in der 12 Woche nach der Entwicklung richtet und dann den Geburtstermin korrigiert. Ich mache mir etwas Sorgen, dass die Entwicklung nicht zeitgerecht ist, oder das Kind nachher überreif ist.
Werden Doppler-US noch gezahlt oder muss man diese Untersuchung selber zahlen?
Wann kann man denn frühestens entbinden? Auch schon in der 38+0?
LG
Anja

Wann Kaiserschnitt?

Also zuerst würde ich Ihre Wassereinlagerungen behandeln, damit würde sich sicher auch die Schmerzen reduzieren.

Und zwar mit den Empfehlungen der Gestosefrauen

Die Eiweißzufuhr sollte täglich 100 Gramm betragen.

Die zusätzliche Salzmenge wird nach Körpergewicht gesteigert, d. h., Frauen mit einem Körpergewicht

bis 75 kg nehmen täglich 4 - 6 Gramm reines Salz (ohne Jod und Fluor!!!) sowie 2 - 4 Gramm Kaisernatron zu sich (entspr. gesamt in etwa einem gehäuften Teelöffel),

bis 85 kg täglich 8 - 12 Gramm reines Salz sowie 4 - 8 Gramm Kaisernatron (entspr. gesamt in etwa zwei gehäuften Teelöffeln) und

ab 85 kg täglich 12 - 18 Gramm Salz sowie 6 - 12 Gramm Kaisernatron (entspr. gesamt in etwa drei gehäuften Teelöffeln).

Als Salzersatz steht auch Kaisernatron zur Verfügung. Dabei ist zu beachten, dass bei Kaisernatron die doppelte Menge der empfohlenen Salzdosis verwendet wird!

Ein Zuviel an Salz wird ohne Nebenwirkungen wieder ausgeschieden!!!
Wer Probleme hat, seinen Salzkonsum zu steigern, kann sich auch mit Kochsalztabletten aus der Apotheke behelfen. Die Tabletten können dort unter Nennung der „Bestellnummer“ PZN 2352370 bestellt werden.

Falls die oben genannte Therapie nicht anschlägt, können bei Wassereinlagerungen hilfreich sein:

Salzbäder, je nach Schweregrad der Wassereinlagerungen als Fuß- oder Vollbäder. Für ein Vollbad wird entweder eine gute Handvoll Speisesalz empfohlen, bei Verwendung von Meersalz fürs Bad bitte den Empfehlungen des Herstellers folgen.

Akupunktur durch eine erfahrene Fachkraft.

Des Weiteren wird bereits in der Kinderplanungsphase empfohlen, die Zufuhr von Vitamin B6 drastisch zu erhöhen. Vitamin B6 wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt aus und sorgt für eine erheblich bessere Verwertung des durch Lebensmittel zugeführten Eiweiß.

20 mg Vitamin B6 in der „Planungsphase“,

40 mg Vitamin B6 bei Eintreten der Schwangerschaft und

Steigerung auf 120 mg Vitamin B6 bis zum Ende der Schwangerschaft, insbesondere, wenn Wassereinlagerungen auftreten.

Eingeschlafene Arme und Beine

Viele Frauen leiden irgendwann im Laufe ihrer Schwangerschaft unter eingeschlafenen Armen oder Beinen. Hier wurde herausgefunden, dass der mögliche Grund eine sog. „MTHSR-Mutation“ ist, von der ca. 30 % der Bundesbürger betroffen sind. Diese Mutation ist nicht gefährlich, „nur“ lästig. Die Diagnose ist sehr aufwändig, die Therapie im Vergleich dazu äußerst einfach und ohne Nebenwirkung.

Betroffene Frauen nehmen Vitamin B6 zu sich, falls sie bislang die o. g. Empfehlung nicht befolgt haben. Die Anfangsdosis beträgt 40 mg, über den Tag verteilt und wird gesteigert bis hin zur erwünschten täglichen Gesamtdosis von 120 mg.

Für die Krampfadern gäbe es auch diverse Möglichkeiten, z.b. auch eine Stützstrumpfhose, Beckenbodengymnastik , und auch diverse Cremes.

Haben Sie keine Hebamme?

Die Sache mit dem Temin kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht warum sie genau was gemacht hat. Auch ob Doppler nötig wären muss sie Ihnen sagen und Sie auch überweisen. Grundsätzlich werden kaiserschnitterminde doch eher zu früh als zu spät gemacht. Da müssen Sie sicher keine Bedenken haben.

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