Hallo Frau Grein!
Dass sich bei einer schnellen Schwangerschaftsfolge der Uterus nicht richtig "erholen" kann, leuchtet mir noch irgendwo ein. Aber:
Stimmt es auch, daß dadurch die Erregungsleitung gestört sind und es leichter zu Wehenschwäche kommt?
Ich habe mich am WE mit einer Mutter unterhalten, die 3 Kinder hat und immer sehr schnell aufeinander Schwanger geworden ist. Sie hatte beim 3. Kind eine Wehenschwäche.
Meine ersten beiden Geburten verliefen ja (trotz geringem Altersunterschied der Kinder von 16 Monaten) schnell und komplikationslos. Beim 3. Kind allerdings tat sich nach BS gar nichts und ich wurde 2x mit Gel (direkt in den restlichen Zervikalkanal) eingeleitet, was zwar sofort Hammerwehen brachte, aber sich nichts am MuMu tat. Beim 4. Kind wurde ich 6 Mal eingeleitet (mit einem Tag Pause dazwischen), akupunktiert und gequaddelt. Irgendwann hab ich doch mal Wehen bekommen (ET+14), die zwar regelmäßig und schmerzhaft, aber auch nicht MuMu-gängig waren.
Bei ET+15 hatte die Hebi dann Erbarmen (PDA und hochdosierter Wehentropf)..
Die PDA brachte bei mir den gewünschten Erfolg, denn da ging innerhalb von 1 h der MuMU komplett auf - so wars auch bei der 3. Entbindung.
Meine Kids sind 6,5 und ,5, 3 und 1,5 Jahre.
Spricht man in meinem Fall eigentlich von einer Wehenschwäche? Die damalige Hebamme meinte schon.
Ist es wahrscheinlich, daß es diesmal wieder so läuft? Meine 2 ersten Geburten war so einmalig und schön und die Geburten von Kind 3 +4 nicht mehr...
Momentan bin ich in der 37. SSW. Das Kind liegt in Querlage (Kopf re, Po links). Es soll bereits 3300 g wiegen. Ich bin ehrlich und habe mittlerweile echt große Angst vor einer normalen Geburt und auch davor, daß es wieder so laufen könnte wie bei den letzten beiden Geburten.
Am Montag habe ich geburtsvorbereitende Akupunktur bei meiner Hebamme.
Was denken Sie? Sie haben mir schon bei den letzten 4 Kindern sehr geholfen..
LG
hormoni