Hallo,
durch eine Urinuntersuchung am 21.02. beim Internist ist zufälligerweise herausgekommen, dass ich schwanger bin. Ich habe bereits einen Sohn (5). Vor seiner Geburt hatte ich in der 17.SSw eine Fehlgeburt Gründe wurden nicht gefunden. Die SS mit meinem Sohn war dadurch von Angst geprägt. Ich war nicht mehr ich selbst. Deshalb wollte ich nicht mehr schwanger werden, aus Angst, diese Erfahrung wieder zu machen. Nun habe ich mir vorgenommen "locker" zu bleiben. Dies gelingt mir auch ganz gut. Ich gehe weiterhin arbeiten, tobe mit meinem Sohn und esse, was mir schmeckt (außer rohes Fleisch und rohen Fisch). Mich holt aber allmählich die Diskussion über Toxoplasmose, Listeriose, etc. ein. Ich will mich einfach nicht stressen (auch wenn sich das schlimm anhört).Ist es wirklich so verwerflich, wenn man sich nicht bei jedem Stk. Käse, bei jedem Salatblatt fragt, ob man das wirklich essen darf? Meine Freundinnen z.B. haben noch nie von Toxoplasmose &Co gehört und gesunde Kinder zu Welt gebracht. Sie haben ihre SS genossen und waren total fit. Reicht es aus, sich zwischendurch beim Arzt testen zu lassen und auf rohes Fleich und rohen Fisch zu verzichten? Salat müßte doch (gewaschen) ohne schlechtes Gewissen eßbar sein, oder?
Vielen Dank.