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Veränderungen + Schmerzen

Hallo Frau Grein,
ich habe an mir in den letzten Tagen sehr viele Veränderungen bemerkt und wollte gern ihre Meinung dazu hören, da meine FÄ noch im Urlaub ist und ich erst nächste Woche Mittwoch VU-Termin habe! Bin heute 37+3!
Zum einen hat sich mein Bauch nochmals sehr weit gesenkt und hängt nun beim sitzen schon richtig auf den Oberschenkeln. Zum anderen habe ich sehr oft, vorallem beim laufen, einen extremen Druck nach unten, so als würde die Maus gleich rausfallen, naja zumindestens vom Gefühl her. Außerdem hab ich sehr oft Schmerzen im Schambeinbereich und oder dadurch verursacht extremen Harndrang und oft einen harten Bauch. Mit unter hab ich dieses Druckgefühl auch ohne den Harndrang und diese ziehen dann schon teilweise in den Rücken bzw. über den ganzen Bauch. Sind dies normale Übungswehen oder evtl. Anzeichen für eine baldige Geburt? Die letzten CTG's (ab 35.SSW, wöchentliche Kontrolle durck KH-Aufenthalt bei 34+6 - 35+2) hatten alle Wehen aufgezeichnet, meist 1-2 in der Meßzeit!
Desweiteren quält mich mein rechter Fuß extrem, habe zwar auf beiden Seiten Wasser aber rechts ist es als erstes und extrem aufgetretten, sodass ich zum Thrombose-US mußte. Dieser ist gott sei dank negativ ausgefallen aber ich habe vorsichtshalber Heparin-Spritzen und einen Thrombosestrumpf bekommen. Jedenfalls habe ich jetzt extreme Probleme mit dem Fuß, denn er ist erstens sehr geschwollen, bis in den Unterschenkel und schmerzt mir sehr beim laufen im Sprungelenk. Muss dazu sagen dass ich mit dem Fuss schon 6 mal umgeknickt bin und jedes mal eine Bänderzerrung hatte und der Fuss deswegen bereits operiert wurde. Nun quäle ich mich sehr mit den Schmerzen und der extremen Wassereinlagerung. Leider hilft mir der Strumpf da nicht wirklich, Schwellung und Schmerzen sind trotzdem vorhanden! Könnte aufgrund dieser Beschwerden eventuell eine vorzeitige Einleitung sinnvoll sein? Ich mein ich bin für jeden Tag den meine Maus bei mir sein will dankbar aber ich quäl mich so außerdem hab ich etwas Angst das diese Belastung dem angeschlagenen Fuss auch nicht wirklich gut tut!
LG Marleen
Bisherige Antworten

Veränderungen + Schmerzen

Sie haben Senkwehen würde ich sagen :-)

Ich würde eher etwas gegen die Wassereinlagerungen unternehmen, und nicht deswegen einleiten. Ist Ihnen dazu nichts gesagt worden?

Sehr viel trinken und salzreich essen, Salzbäder usw....kennen Sie das nicht?

Veränderungen + Schmerzen

Hallo,
und erstmal danke für ihre Antwort.
Nein leider hat mir bis jetzt noch keiner was gesagt wegen dem Wasser aber viel trinken soll man ja generell! Das Problem am Fuss ist einerseits das Wasser anderer seits die bestehende Vorbelastung durch die häufigen Bänderzerrungen, die mit jedem Mal länger zum ausheilen gebraucht haben.
Aber ich wäre für alle Tipps die mir gegen das Wasser helfen dankbar!
LG Marleen

Veränderungen + Schmerzen

Die deutschen „Gestose-Frauen“ empfehlen bei Wassereinlagerungen die Flüssigkeitszufuhr, Eiweißzufuhr sowie Salzzufuhr drastisch zu erhöhen.


Die Eiweißzufuhr sollte täglich 100 Gramm betragen.

Die zusätzliche Salzmenge wird nach Körpergewicht gesteigert, d. h., Frauen mit einem Körpergewicht

bis 75 kg nehmen täglich 4 - 6 Gramm reines Salz (ohne Jod und Fluor!!!) sowie 2 - 4 Gramm Kaisernatron zu sich (entspr. gesamt in etwa einem gehäuften Teelöffel),

bis 85 kg täglich 8 - 12 Gramm reines Salz sowie 4 - 8 Gramm Kaisernatron (entspr. gesamt in etwa zwei gehäuften Teelöffeln) und

ab 85 kg täglich 12 - 18 Gramm Salz sowie 6 - 12 Gramm Kaisernatron (entspr. gesamt in etwa drei gehäuften Teelöffeln).

Als Salzersatz steht auch Kaisernatron zur Verfügung. Dabei ist zu beachten, dass bei Kaisernatron die doppelte Menge der empfohlenen Salzdosis verwendet wird!

Ein Zuviel an Salz wird ohne Nebenwirkungen wieder ausgeschieden!!!
Wer Probleme hat, seinen Salzkonsum zu steigern, kann sich auch mit Kochsalztabletten aus der Apotheke behelfen. Die Tabletten können dort unter Nennung der „Bestellnummer“ PZN 2352370 bestellt werden.

Falls die oben genannte Therapie nicht anschlägt, können bei Wassereinlagerungen hilfreich sein:

Salzbäder, je nach Schweregrad der Wassereinlagerungen als Fuß- oder Vollbäder. Für ein Vollbad wird entweder eine gute Handvoll Speisesalz empfohlen, bei Verwendung von Meersalz fürs Bad bitte den Empfehlungen des Herstellers folgen.

Akupunktur durch eine erfahrene Fachkraft.

Des Weiteren wird bereits in der Kinderplanungsphase empfohlen, die Zufuhr von Vitamin B6 drastisch zu erhöhen. Vitamin B6 wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt aus und sorgt für eine erheblich bessere Verwertung des durch Lebensmittel zugeführten Eiweiß.

20 mg Vitamin B6 in der „Planungsphase“,

40 mg Vitamin B6 bei Eintreten der Schwangerschaft und

Steigerung auf 120 mg Vitamin B6 bis zum Ende der Schwangerschaft, insbesondere, wenn Wassereinlagerungen auftreten.

Eingeschlafene Arme und Beine

Viele Frauen leiden irgendwann im Laufe ihrer Schwangerschaft unter eingeschlafenen Armen oder Beinen. Hier wurde herausgefunden, dass der mögliche Grund eine sog. „MTHSR-Mutation“ ist, von der ca. 30 % der Bundesbürger betroffen sind. Diese Mutation ist nicht gefährlich, „nur“ lästig. Die Diagnose ist sehr aufwändig, die Therapie im Vergleich dazu äußerst einfach und ohne Nebenwirkung.

Betroffene Frauen nehmen Vitamin B6 zu sich, falls sie bislang die o. g. Empfehlung nicht befolgt haben. Die Anfangsdosis beträgt 40 mg, über den Tag verteilt und wird gesteigert bis hin zur erwünschten täglichen Gesamtdosis von 120

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