Hallo Frau Grein,
ich war die letzte Woche im Krankenhaus wegen frühzeitiger Wehentätigkeit und (nicht bestätigter) Verdacht auf Blasensprung. (bin 31+4 SSW, Zwillinge). Diese Wehen habe ich nie gespürt. Sie waren nur auf dem CTG.
(mein FA hatte mich auch nicht ins KKH überwiesen, ich bin nur hin, weil mein Slip/Slipeinlage + Hose durchnässt war.)
Nach der schrecklichen Tokolyse (non-stop-Infusion über 4 Tage war erst mal 2 Tage alles ruhig und dann hatte ich beim CTG morgens und abends alle zehn minuten Kontraktionen. Diese waren als leichtes Ziehen und hart werdender Bauch (nur oben) zu spüren. Sicherheitshalber wollten die Ärzte mich dort behalten und wieder an die Tokolyse legen. Das habe ich aber abgelehnt und bin entgegen ärztlichen Rates nach Hause.
Mein Frauenarzt hat mir heute "grünes Licht" gegeben, Muttermund und Gebärmutterhals kontrolliert. Das sei alles noch in Ordnung (trage ein Cerclagen-Pessar und Cervixlänge 3 cm.) Wehen hatte ich im heutigen CTG kaum.
Nach dem Krankenhausaufenthalt bin ich natürlich total verunsichert, was die Wehen betrifft. Jetzt merke ich diesen hart werdenden Bauch immer öfter:-(. Schmerzhaft ist das nicht.
Kann das sein, dass es auch "Kopfsache" ist, dass ich vor lauter Anspannung und Angst vorm CTG diese regelmäßigen Wehen bekommen habe ? Können das vielleicht auch Senkwehen sein ? Der untere Zwilling sitzt leider immer noch in BEL und ich habe Angst vorm Blasensprung.
Vielen Dank für einen Rat.
Nicole