Hallo Frau Grein,
mein Sohn wird Mittwoch 9 Wochen alt und wird von mir voll gestillt. Seit geraumer Zeit haben wir das Problem, dass er sich kaum satt trinken kann, da spätestens nach 5 min seine Verdauung einzusetzen scheint und er wie wild anfängt zu strampeln, irgendwann sich von der Brust abwendet und schreit. Es gluckert und gurkst auch in seinem Bauch fürchterlich rum. Selbst wenn ich ihn aufnehme und ein Bäuerchen machen lasse können wir dann nicht weiter stillen. Auch nach einer Stunde geht es noch nicht. Erst wenn so ca. 2 Stunden vergangen sind, kann er wieder - wenn auch nur für kurze Zeit - was trinken. Nun ist er ein kräftiger Kerl, wiegt fast 7 kg und schafft in den 5 min wahrscheinlich viel mehr als manch anderes Baby, aber es ist einfach anstrengend, ständig diese Zeremonie von neuem mit ihm mitzumachen, außerdem kommt er dadurch ja auch ziemlich oft...
Was können wir tuen, was geht da eigentlich vor sich???
Grüße von mir!
Stillproblem
Bisherige Antworten
Stillproblem
Was macht er denn nach dem Bäuerchen? Schreit er? Nimmt er nur eine Seite?
Stillproblem
Oh, das ging aber flott!!! ;o))
Nach dem ausgiebigen Bäuern (da rumst es ganz schön, manchmal 4-5 Bäuerchen), versuche ich, ihn erstmal nochmal anzulegen, er geht auch freudestrahlend auf die Brustwarze zu, aber wenn er dann dran ist, fängt er sofort wieder an zu strampeln und zu brüllen. Danacvh habe ich auch ganz schön zu tun, ihn zu beruhigen, weil er ja auch wütend ist, dass er nicht trinken kann und es wird ihm wohl auch der Bauch weh tun.
Das ist an jeder der beiden Brustwarzen dasselbe Spiel, kein Unterschied, würde ich sagen...
Denken Sie dan KISS? Meine Tochter hatte das, wurde aber erst fetsgestellt, als sie 5 Monate alt war, weil der linke Hinterkopf schon ganz abgeflacht war, sie immer nur zu einer Seite schaute und wohl auch zu viel Muskelspannung hatte. Ich beobachte ihn dahingehend schon recht kritisch, würde es auch nicht total verneinen, er ist schließlich auch ein Kaiserschnittbaby, aber noch erkenne ich keine ausgeprägte Lieblingsseite und er trinkt an beiden Brüsten gleich...
danke schon mal für Ihre schnelle Antwort!
Liebe Grüße!!!
Nach dem ausgiebigen Bäuern (da rumst es ganz schön, manchmal 4-5 Bäuerchen), versuche ich, ihn erstmal nochmal anzulegen, er geht auch freudestrahlend auf die Brustwarze zu, aber wenn er dann dran ist, fängt er sofort wieder an zu strampeln und zu brüllen. Danacvh habe ich auch ganz schön zu tun, ihn zu beruhigen, weil er ja auch wütend ist, dass er nicht trinken kann und es wird ihm wohl auch der Bauch weh tun.
Das ist an jeder der beiden Brustwarzen dasselbe Spiel, kein Unterschied, würde ich sagen...
Denken Sie dan KISS? Meine Tochter hatte das, wurde aber erst fetsgestellt, als sie 5 Monate alt war, weil der linke Hinterkopf schon ganz abgeflacht war, sie immer nur zu einer Seite schaute und wohl auch zu viel Muskelspannung hatte. Ich beobachte ihn dahingehend schon recht kritisch, würde es auch nicht total verneinen, er ist schließlich auch ein Kaiserschnittbaby, aber noch erkenne ich keine ausgeprägte Lieblingsseite und er trinkt an beiden Brüsten gleich...
danke schon mal für Ihre schnelle Antwort!
Liebe Grüße!!!
Stillproblem
Nein, ich denke nicht an KISS, aber daran, dass er evtl. einfach satt ist...
Vielleicht möchte er gerne noch gemütlich nuckeln, aber die Milch stört ihn dabei. Wenn Sie ihn nicht wieder anlegen, was passiert dann? Oder haben Sie das noch nie versucht?
Stillproblem
hm.. auf die idee bin ich ja noch nie gekommen, er könnte satt sein und deshalb rummosern, weil ihn die noch kommende milch stört... dafür sprechen würde, dass er sich ja doch relativ schnell beruhigen läßt, auch wenn trinken nicht mehr geht, so dass er sooooo hungrig also nicht mehr sein kann... aber dagegen spricht, dass er, bis er das trinken mit gebrüll abbricht, ja schon strampelt und drückt und ab und zu ja auch viele puper rauskommen. dieses ackern baut sich sozusagen auf, bis er vor lauter pressen und drücken und jammern nicht mehr trinken kann, oder weil eben die schmerzen immer doller werden...
in einem anderen forum meinte eine mama, dass sie das ganz genauso erlebt hat, ihr sohn früh auch alle familienmitglieder mit dem rumackern geweckt hat und beim flaschetrinken auch oft abgebrochen wurde, weil er die beinchen wie wild anzog, puperte und irgendwann brüllte. mit 13 wochen war es dann schlagartig vorbei...
hört sich doch an wie die 3-monats-koliken in abgeänderter form, oder???
liebe grüße!!
in einem anderen forum meinte eine mama, dass sie das ganz genauso erlebt hat, ihr sohn früh auch alle familienmitglieder mit dem rumackern geweckt hat und beim flaschetrinken auch oft abgebrochen wurde, weil er die beinchen wie wild anzog, puperte und irgendwann brüllte. mit 13 wochen war es dann schlagartig vorbei...
hört sich doch an wie die 3-monats-koliken in abgeänderter form, oder???
liebe grüße!!
Stillproblem
habe es eben nochmal genau beobachtet, also es muss der bauch sein, er drückt dabei wie ein wahnsinniger, ab und zu pupert er auch, regt sich am meisten auf, wenn so ein richtig lauter rauskommt... leider verschafft ihm das irgendwie keine erleichterung.
er hat ohnehin ziemlich viel luft im bauch, wir tragen ihn wenn er unruhig ist täglich in der fliegerposition und da geht er manchmal ab wie ein luftballon, dem man die luft rausläßt, es ist der wahnsinn!
was können wir nur tun?
er hat ohnehin ziemlich viel luft im bauch, wir tragen ihn wenn er unruhig ist täglich in der fliegerposition und da geht er manchmal ab wie ein luftballon, dem man die luft rausläßt, es ist der wahnsinn!
was können wir nur tun?
Stillproblem
Schreit er deswegen viel?
Stillproblem
tja, was ist schon viel...??? wenn er früh so ackert und sich die puper rausdrückt jammert er und wenn es ganz schwierig für ihn ist schreit er da auch und eben an der brust beim stillen, wie oben beschrieben, bis ich ihn beruhigt bekommen habe, was manchmal einwenig dauert, aber nicht länger als 10 min. und in der fliegerposition tragen wir ihn eigentlich täglich deshalb, weil er in den abendstunden, nur manchmal auch am tag, keine andere trageposition und keine andere beschäftigung akzeptiert und rumquängelt. die puper, die dabei rauskommen nimmt er dann kommentarlos hin... jedenfalls ist uns in den übrigen zeiten noch nicht aufgefallen, dass er - außerhalb des stillens - bauchweh hat... klar, einfach mal weglegen, so unter dem motto: nun guck Dir mal alles in ruhe an, geht bei ihm eh nicht, das klappt nur mal 5 min., dann fängt er auch an zu schreien, so dass man übern tag verteilt schon mal behaupten kann, er schreit zumindest nicht wenig, aber meines erachtens nicht übermäßig wegen bauchweh...
herzlichen dank schonmal!
herzlichen dank schonmal!
Stillproblem
Das bestärkt mich in meiner Vermutung, dass er nach der kurzen Trinkzeit einfach satt ist.
Für Bauchschmerzen: Massagen mit einem Kischkernkissen und Windsalbe, immer schön im Uhrzeigersinn. Es gibt keine Wundermittel, man kann es nur etwas lindern.
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