Hallo,

unser Sohn ist 6 Monate alt, wiegt 10 Kilo und wir haben vor einer Woche mit „Beikostfütterung“, mittags, Kürbis mit Apfel (weil er bei Karotte Verstopfung hatte) angefangen. Er isst richtig gut davon (ca. 60 Gramm) und trinkt danach noch Muttermilch. Außerdem schläft er seit ca. 2 Wochen durch (20.00 Uhr - 6.00 Uhr früh). Er wacht zwar manchmal nachts auf (ein bis zweimal) lässt sich mit Schnuller aber beruhigen und schläft gleich wieder ein. Den Tipp mit Schnuller hat mir eine Hebamme gesagt. Das sei besser weil er ja am oberen Rand der Gewichtskurve liegt. Vorher hatte ich ihn nachts dann gestillt.

Seit vorgestern passiert es nun, dass er tagsüber beim Trinken zuerst voller Begeisterung anfängt aber dann nach ca. 5 Minuten den Kopf wegdreht, pausiert, um danach wieder einen Versuch zu starten weiter zu trinken. Ab diesem Zeitpunkt wird er dann quengelig und weint bitterlich/sauer - er versucht es aber immer wieder. (das passiert an jeder Brust!).Bin adrüber irritiert und weiß nicht was ich machen soll. Hab ich zu wenig Milch? Kommt das von der langen Nachtpause oder von der Beikost. Biete ich unserm Sohn nach ein paar Tagen der ersten Versuche schon zuviel Brei an?

Außerdem weiß ich gar nicht genau, soll ich wenn er den Brei nun vollständig aufisst (also z.B. 150 gr) dann anschließend nicht mehr stillen. Laut WHO soll (das finde ich auch gut) man ja dann noch weiterstillen und Beikost füttern zumindest im ersten LJ der Babys.

Bitte raten sie mir was ich tun soll.

Danke im Voraus und freundliche Grüße