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Stillen, Flasche und co

Hallo,
unser Kleiner wog bei seiner Geburt am 17.8.08 3715g. Heute wiegt er 7020g. In den letzten vier Wochen hat er knapp 500g zugenommen. Er wird bisher ca. alle 3 Stunden gestillt. Die Kinderärztin sagte, dass die zugenommenen 500g am unteren Limit seien, wobei sie mit seiner Entwicklung und seinem Gewicht sehr zufrieden ist.
Wann würde der Zeitpunkt da sein, wo ich zufüttern müsste? Ich bin mit der Stillsituation bisher sehr zufrieden, merke allerdings in der letzten Zeit, dass er manchmal besonders gegen Abend beide Seiten offensichtlich gut leert. Ich lasse ihn dann immer noch etwas weitersaugen. Nachts meldet er sich auch ca. alle drei Stunden - womit ich aber sehr gut leben kann. Stilltee kann ich nicht trinken, da er mir und dem Kleinen nicht bekommt (wegen Fenchel und Kümmel), trinke aber Rotbuschtee und Malzbier. Die Brust war sehr lange am überlaufen und auslaufen. Das ist nun seit ca. einer Woche nicht mehr so.
Ich bin entspannt mit der Situation, brauche aber einen "Plan" für den Was-Wäre-Wenn-Fall...
Was meinen Sie?
Liebe Grüße,
Anja
Bisherige Antworten

Stillen, Flasche und co

Ich sehe keinen Grund etwas zu füttern. Ihre Brust läuft deswegen nicht mehr über, weil nun erst Milch auf "Andorderung" gebildet wird. Mit der Menge hat es nichts zu tun.

Zielt Ihre Frage auf Milchflaschen oder Beikost ab?

Stillen, Flasche und co

Ob ein Zufüttern auf Milch per Flasche oder Beikost hinauslaufen könnte, ist mir ebenso unklar. Ich weiß es schlichtweg nicht. Bei unserer Großen habe ich ein halbes Jahr mit Mühe voll gestillt, weil sie sich alle 1,5 bis 2 Stunden gemeldet hat und sehr lange mit Trinken (beide Seiten)beschäftigt war. Der Kleine trinkt zügig (oft nur eine Seite) und ist auch ansonsten wesentlich gelassener (ich aber auch). Dabei hält er drei bis vier Stunden durch. Nur hatte ich damals das Gefühl, die Milchmenge nicht mehr steigern zu können und sie hat oft gesaugt und gesaugt und gesaugt bis nichts und gar nichts mehr kam. Ich habe etwas Sorge, dass es nun auch bald so sein könnte und ich trotz emsigen Anlegens die Milchmenge nicht steigern kann. Bisher war es ein Stück auch Sicherheit, dass die Brust stets überlief. Wenn es irgendwann nicht mehr reicht - dann eher Milch dazugeben oder Beiskost? Das ich so lange wie möglich versuche, die sechs Monate voll zu kriegen, ist für mich klar. Dafür genieße ich es auch zu sehr.
Liebe Grüße,
Anja

Stillen, Flasche und co

Ah jetzt!!

Also bis zum vollendeten sechsten Lebenmonat möglichst nur Milch. Erst dann folgt langsam die Beikost.

Geben Sie dann einfach Prenahrung. Andere ist nicht nötig.

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