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Schwangerschaftstee/Hebamme & Stillfrage

Hallo Frau Grein,
ich bin mir sicher, das dies sehr oft gefragt wird. Ich bin in der 13. SSW und interessiere mich für SS-Tee. Was sollte dieser enthalten und wieviel darf ich davon trinken?
Habe nach der Geburt meines Sohnes im April 2008 Stilltee aus der Apotheke getrunken. Er hat etwas geholfen, aber ich musste von Anfang an zufüttern. In Spitzenzeiten habe ich nur 80 ml MuMilch durch Abpumpen gewonnen. In der Zeit vor und nach Geburt hatte ich keine Hebamme, was an mir gelegen hat. Hatte 1/2 Jahr in der SS und 1/4 Jahr danach eine Bronchitis, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Ursache dieser war unsere alte verschimmelte und bakterienbelasstete Wohnung (Gutachten wurde erstellt). Wir sind Gott sei Dank in eine sehr schöne und reine Wohnung umgezogen mit viel Natur und Ruhe. Auch litt ich unter Plazentainsuffizienz nach SS-Halbzeit und musste dauernd zum Arzt, das war da noch mehr Stress für mich. Ich war kurz vorm Zusammenbruch, denn diese Bronchitis zog an meinen Kräften und nun noch die Sorge um mein Kind. Nach der Geburt wurde es auch nicht besser, er musste 2x innerhalb kurzer Zeit in die Klinik, da er zu wenig zugenommen hatte. Aber wie konnte er denn, wenn er sehr viel spukte. In der Klinik wurde festgestellt, dass er an einem GÖR leidet. Heute spukt er nur nach der Milchmahlzeit morgens und dann nur ganz wenig. Vielleicht hat dies alles dazu beigetragen (Medikamente, Stress, Sorgen, ...), dass meine Milchproduktion nicht in Gang kam. Auch habe ich geteilte Brustwarzen und sie sind nicht groß. Nun weiß ich nicht, ob es mit der richtigen Fachunterstützung etwas besser geklappt hätte. Ich möchte nicht nur wegen meiner Stillsorgen eine kompetente Hebamme sondern auch ich möchte mich und mein Kind in guten Händen sehen, schon vor der Geburt. Nun habe ich auf der Homepage des KH, indem ich entbunden hatte, gesehen, dass auch die Hebamme Vor- und Nachsorge ambulant anbietet, die mir dabei geholfen hat, meinen Sohn auf die Welt zu bringen. Ich fand mich bei ihr sehr gut aufgehoben. Nun meine Frage macht es schon Sinn, sich mit ihr kurzzuschließen und so meine gewissenhafte Betreuung zu sichern?
Auch würde meine Mutti zu uns stoßen, um uns (meinen Mann, mir und meinen Sohn und dem Kleinen) zu Seite zu stehen. Damit kann ich mich dann voll auf meine Kinder konzentrieren. Denn es war vorher nicht möglich auf Grund der zu kleinen und ekelhaften Wohnung. Nun habe ich meine letzte Frage an Sie, wenn all diese obengeschilderten negativen Folgen nicht da sind, wie schaut es denn dann mit meiner Stillchance aus? Natürlich wäre das Vollstillen sehr schön. Meine Mutter und deren Mutter (meine Omi) hatten auch wenig Milch, aber es muss ja nichts heißen. Wie ist Ihre Meinung und Erfahrung in solchen Dingen.
Ich bedanke mich im Voraus bei Ihnen und bin froh, dass es Sie hier unter all den Ärzten gibt und Sie vieles anders und auch unkomplizierter sehen und nicht nur die klinische Seite sondern auch den Menschen.
Danke
Bisherige Antworten

Schwangerschaftstee/Hebamme & Stillfrage

Frauenmantel, Himbeerblätter, Johanniskraut, Melisse, Brennnesselkraut, Zinnkraut und Schafgarbenkraut. Lassen Sie es zu gleichen Teilen mischen, und trinken davon drei Tassen am Tag. Mögen Sie es lieber süß, kann man ihn mit Honig süßen. Es reicht, wenn Sie einen gehäuften Teelöffel auf ¼ l Wasser, ca. 1 Tasse nehmen, und ihn dann zehn Minuten ziehen lässt. Besser ist es auch ihn nicht auf Vorrat zu kochen, er wird dann bitter. Aber 12 Stunden kann man den Aufguss unbesorgt verwenden.
Trinkt man ihn mit Zitrone, damit der Transport der Wirkstoffe garantiert ist beugt er Eisenmangel vor.

Bei einer Hebamme muss man sich in erster Linie gut aufgehoben fühlen. Nur sind die Kolleginnen im KH oft durch Dienste gebunden und können nicht immer zügig erscheinen oder telefonisch im Dienst beraten.

Das muss man bedenken. Evtl schauen Sie auch noch nach einer Alternative? Und oder auch nach einer Stillberaterin.

In den allermeisten Fällen sind es die Umstände und inkomptente Betreuung das einen scheitern lässt. Deswegen lohnt sich ein neuer Versuch auf jeden Fall.

Gibt es ein KH in der Nähe das stillfreundlich ist? Eine Hebamme die schon jetzt nach Ihnen schaut?

Dies "Zuwenigmilchgerüchte" sollten Sie nicht glauben, und erblich sind sie schon gar nicht.

Danke fürr das Lob....nunja das ist eben der grundlegende Unterschied von vielen Hebamen zu vielen Ärzten.

Ich finde schwanger sein normal und sehe es nicht als tickende Zeitbombe :-))

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