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Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

Hallo Frau Grein!
Im Moment schwirren mir sehr, sehr viele Gedanken im Kopf herum....der Beitrag kann etwas länger werden, mit vielen Fragen, ich hoffe, das ist ok.
Also zunächst einmal ist es so, dass ich heute bei 11+0 bin. Meine Tochter, bald 11 Monate, wird noch sehr, sehr häufig gestillt. Morgens isst sie eine halbe Scheibe Butterbrot, Mittags 100 g Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei + 100g Obst und gegen Abend 200g Getreide-Obst Brei. Das Stillen an sich finde ich sehr schön, meine Tochter wohl auch, denn mehr will sie partout nicht essen, nicht selten verweigert sie auch das was ich ihr anbiete und möchte lieber stillen. An sich kein Problem, aber was passiert, wenn die Milch weniger wird, oder weg bleibt? Was isst meine Tochter dann?Isst sie dann von alleine mehr? Und vor allem: wie deckt sie dann ihren Flüssigkeitsbedarf? Kommt das auch von alleine, dass sie anfängt, Wasser zu trinken?
Zweite Frage: Wie ist das denn mit der Milch. Irgendwann kommt ja in der Schwangerschaft die Vormilch, ist das dann auch bei mir so? Oder bekommt das neue Baby dann gleich die Milch, die meine Tochter jetzt trinkt? Ich kann mir das schwer vorstellen.
Dritte Frage: Meine Tochter ist extrem anhänglich und hat Probleme , sich von mir zu trennen. Wenn ich aus dem Raum gehe, und jemand anderes ist da, fängt sie an zu weinen. Das lässt mich gerade etwas verzweifeln, denn was ist, wenn ich zur Entbindung ins Krankenhaus gehe? Ich meine, es ist ja noch Zeit bis dahin, aber ich bin am zweifeln, dass die Zeit reicht, sie bei meiner Mutter einzugewöhnen, so dass sie dort ein paar Nächte schläft, vor allemn auch wegen dem stillen und auch wegen der Anhänglichkeit..Oder ist das alles nur eine Phase?
Hieraus eschliesst sich gleich die nächste Frage: Ich würde deswegen vielleicht in Erwägung ziehen, zu Hause zu entbinden.Ist das bei mir überhaupt möglich? Ich habe nämlich einen angeborenen Herzfehler, und brauche eine Antibiotikaprophylaxe. Übernimmt eine Hebamme dieses "Risiko" oder würde von vornherein eine Hausgeburt abgelehnt? Und vor allem: Meine Tochter hatte die Gelbsucht ziemlich schlimm, wie wahrscheinlich ist es , dass das neue Baby sie auch bekommt?? Denn wenn die Wahrscheinlichkeit hoch wäre ( die Ärzte meinten, dass die Gelbsucht dadurch begünstigt wäre, dass ich Rhesus Faktor postiv bin) wäre eine ambulante Entbindung ja auch nichts, denn dann muss ich ja eventuell mit dem neuen Baby in die Kinderklinik.
Nächste Frage: Meine Tochter schläft noch nicht richtig durch, sie wird ein bis zweimal in der Nacht wach und möchte stillen. Ich würde das zumindest in der Nacht gerne unterlassen, denn wenn das neue Baby kommt, und ich dieses in der Nacht stille, möchte ich meine Tochter dann nicht mehr stillen. Wie kann ich ihr das ganz sanft abgewöhnen, Flasche nimmt sie leider nicht. Oder was kann ich ihr sonst als Alternative anbieten? Wasser trinkt sie ja auch nicht.
Bisherige Antworten

Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

Noch eine Frage: Sie haben mir mal geschrieben, dass es möglich ist, bei de Kinder zu stillen. Ich denke mal, dass ich mich mit dem Gedanken abfinden werden muss, da ich nicht denke, dass meine Tochter sich vor der Geburt abstillen lässt. Findet man da irgendwie ein Handling, um beide zu stillen? Ich meine, nicht dass meine Tochter dann stillen möchte, wenn das neue Baby möchte, denn die ganz Kleinen kann man ja nicht warten lassen.
So, dass war jetzt erst einmal alles......
Vielen lieben Dank fürs Lesen und antworten!
Andrea

Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

Machen Sie keine Wissenschaft daraus. Das ergibt sich alles.

Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

1. Warum sollte sie weniger werden oder weg bleiben?

Selbst wenn wird sie sich dann woanders holen was ihr fehlt. Da mit der Flüssigkeit muss man dann abwarten.

2. Das müssen Sie mit Hebammen vor Ort besprechen. Jede Kollegin hat da ihre eigenen Grenzen. Aber grundsätzlich ginge das zu Hause sicher.

ÄH?? Positiv? Warum ist das Risiko dann höher? So eine Gelbsucht wird oft durch zu seltenes Anlegen begünstigt. Die Vormilch sorgt für eine Art Engiftung nach der Geburt. Aber bis zu einer geissen Grenze kann man auch da zu Hause behandeln.

3. Das weiß ich nicht. Da muss man eigene Wege finden.

Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

Vielen lieben Dank für ihre Antwort!
Sie haben recht, man soll einfach Dinge auf sich zukommen lassen, und manches wird sich mit Sicherheit auch von alleine ergeben.
Das mit der Gelbsucht: da habe ich mich vertippt..Ich bin Rhesusfaktor negativ, nicht positiv, aber meine Tochter ist positiv. In der Klinik sagten die Ärzte mir, dass es so ist, dass bei unterschiedlichen Rhesusfaktoren mehr Abbauprodukte für die Leber da wären, was begünstigen würde, dass das Billirubin steigt. Angelegt habe ich sie fast stündlich.Nunja, wie dem auch sei, Mehr Gelassenheit ist bestimmt wichtig!
Danke!
Liebe Grüsse Andrea

Schwangerschaft Stillen und co, Vorsicht lang...

Ich habe mich schon gewundert.

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