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Schlafen

Guten Morgen,
mein Sohn wird diese Woche 4 Monate alt. Schon von Geburt an war sein Schlaf in der zweiten Nachthälfte sehr unruhig. Seit ca.einem Monat schläft er bis ca.1.00 und dann wacht er alle fast stündlich auf, wird er angelegt trinkt er etwas und schläft wieder ein, wenn ich ich nicht anlege, bleibt er ca. 1 Stunde wach manchmal mekert er ein bisschen, manchmal weint er richtig, manchmal ist er einfach nur wach. Ich habe nicht das Gefühl, dass er Hunger hat, trotzdem überlege ich ob ich es abends mit 1er Nahrung probieren soll. Ich kann gar nicht mehr schlafen, mein Körprer reagiert nach dem Motto "Lohnt sich sowieso nicht". Habe sie eine Idee, was ich probieren könnte??? Tagsüber ist er super zufrieden, macht zwei kurze Nickerchen und ein lägeres Mittags/Nachmittagsschläfchen.
Grüsse und danke!
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Schlafen

Zunächst ist Einernahrung sowieso nicht anzuraten, wegen der überflüssigen Stoffe, die dort zugesetzt werden. Zweitens hat das Schlafverhalten der Kinder nur wenig mit dem Stillen zu tun. Drittens verweigern Stillkinder oft die Flasche.

Normale, gesunde, gestillte und neben der Mutter schlafende Kinder schlafen nicht "durch" (das heißt sieben bis neun Stunden in einer Strecke) bis das Nachtstillen nicht länger notwendig ist.Schläft Ihr Kind bei Ihnen?

Dr. McKenna's Schlafstudie zeigt deutlich die Gefahr, der ein einsam schlafendes Kind ausgesetzt ist, das in einen unnatürlichen Tiefschlaf gleitet, aus dem es schwerlich alleine aufzuwachen imstande ist, wenn es zu einer Atemstillstandsepisode kommt. Wenn die Mutter neben ihrem Baby schläft, lenkt sie den Schlaf des Babys und seinen Atemrythmus, selbst während sie schläft. Wenn das Baby eine Atemstillstandsepisode durchmacht, erinnert es die Mutter mit ihren Bewegungen und mit der Berüherung daran, wieder zu atmen. Man glaubt, dass das der Hauptgrund dafür sei, dass das Zusammenschlafen des Babys mit der Mutter vor S.I.D.S. (plötzlicher Krippentod) schützt. In anderen Worten, in vielen Fällen von S.I.D.S. in einsam schlafenden Kindern glaubt man, dass es darauf zurück zuführen ist, dass ihnen in sehr zartem Alter beigebracht wurde, lange Strecken durchzuschlafen und dass, wenn sie sich während einer Atemsstillstandepisode in einer Tiefschlafphase befinden, niemand neben ihnen ist, der es bemerkt, und sie ans Atmen erinnert, und sie nehmen es ganz einfach nie mehr auf.

Vielleicht müssen Sie sich selber anders organisieren, am Tag öfter ausruhen und von Ihrem Umfeld Hilfe einfordern.

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