Saugglocke/Zange
vor 2, 5 Jahren habe ich mein erstes Kind entbunden. Die Geburt war sehr langwierig und schwierig, am Ende hatte ich eine Wehenschwäche (keine Presswehen) und mein Sohn hat "die letzte Biegung" nicht allein gefunden. Er wurde schließlich mit der Saugglocke geholt, was ich sehr unangenehm fand, nicht zuletzt weil ich dabei einen Dammriss vierten Grades erlitt. Aufgrund der schwierigen Geburt meinte mein damaliger entbindender FA, dass für weitere Geburten seiner Ansicht nach ein Kaiserschnitt absolut zwingend sei.
Nun bin ich das zweite Mal schwanger, jetzt in der 33. SSW. Mein jetziger FA (der mich voraussichtlich auch entbinden wird) meint, dass eine vaginale Geburt durchaus möglich sei, solange das Kind nicht zu schwer sei (mein Sohn war mit 55 cm aber 3600 Gramm aber auch "normalgross"). Da ich gerne einen Kaiserschnitt vermeiden möchte, will ich eine normale Geburt "wagen" (wenn ich auch große Ängste habe, dass sich der Dammriss wiederholen könnte, da der Bereich noch sehr fest und ungeschmeidig geblieben ist), habe aber Sorgen vor einer erneuten Wehenschwäche. Ist in dem Falle überhaupt erneut eine Entbindung per Saugglocke/Zange möglich? Und wie hoch ist das Risiko einer erneuten Wehenschwäche oder eines erneuten Dammrisses diesen Ausmaßes? Was meinen Sie?
Saugglocke/Zange
Saugglocke/Zange
ja so ähnlich. Ich hatte am Tag vorher Fruchtwasser verloren; eine Fruchtblase war nicht mehr fühlbar. Im nachhinein hat sich aber herausgestellt, dass es wohl nur ein Riss war.
Wehen hatte ich schon, aber die wurden dann wieder schwächer, so dass ich aufgrund der Infektionsgefahr nach ca. 12 h an den Wehentropf kam. Von der ersten Wehe bis zur Geburt hat es gut 24 Stunden gedauert; ich konnte natürlich nicht schlafen usw.
Trotz Wehentropf hatte ich nachher keine "effektiven" Wehen mehr; der FA meinte, der Muskel der Gebärmutter sei zu erschöpft? Kann ich irgendwie vorbeugen, dass so etwas nicht wieder passiert?
Saugglocke/Zange
Sehen Sie, ich kann hellsehen! :-)
Das ist ein typischer Verlauf für Geburten mit Einleitung. Vorbeugen kann man nur insofern, dass man möglichst dem Ganzen seinen Lauf läßt und abwartet ohne Panik zu verbreiten. Grundsätzlich kann man Geburten nie vergleichen, und oft geht die Zweite auch wesentlich zügiger.
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