Liebe Frau Grein!
Ich bin im Moment etwas verunsichert und wäre dankbar für einen fachmännischen Rat. Bereits seit der 21 SSW habe ich öfter ein Hartwerden des Bauches bemerkt. Anfangs machte ich mir keine Sorgen, weil in der 18. SSW bei mir eine Gebärmutterhalslänge von 7 cm gemessen wurde. Bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung in der 24. SSW erzählte ich meiner Frauenärztin davon. Sie meinte, dass das Hartwerden normal wäre, solange es nicht regelmäßig mehrmals in der Stunde auftritt. Was mich aber verunsicherte war, dass die Messung des GMH nur noch eine Länge von 3,3 cm ergab. Meine FÄ meinte, die Länge wäre normal. Ist es denn unbedenklich, wenn sich der GMH innerhalb von 6 Wochen um mehr als die Hälfte verkürzt? Vor einigen Tagen (28. SSW) war ich wieder bei der Vorsorgeuntersuchung und diesmal war sogar eine leichte Kontraktion auf dem Wehenschreiber sichtbar. Meine FÄ meinte, dass könnte schonmal vorkommen, solange es nicht regelmäßig ist, etc. Aber den Muttermund hat sie nicht vermessen oder abgetastet. Jetzt habe ich seit ein paar Tagen ab und zu auch noch ein Stechen in der Scheide und habe nun Angst, dass sich der GMH evtl. weiter verkürzt (oder schon verkürzt hat) und dass das Hartwerden des Bauches muttermundwirksam sein könnte. Auf der einen Seite möchte ich die Kompetenz meiner FÄ nicht in Frage stellen weil ich denke, dass sie ja sicherlich weitere Untersuchungen veranlassen würde, wenn sie Bedenken hätte. Andererseits verunsichert mich das ganze etwas, da dies auch meine erste Schwangerschaft ist. Sollte ich nochmal einen Termin bei ihr vereinbaren und sie bitten, den Muttermund zu überprüfen oder handelt es sich hierbei um normale Beschwerden weil das Kind jetzt auch immer größer und schwerer wird? Vielen Dank für Ihre Antwort.