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Nun doch "folgeschwanger" nach Verlust durch vorzeitigen Blasensprung

Hallo Fr. Grein,
ich hatte Ende Februar schon mal eine Frage gestellt (wg. Trichomonaden-Behandlung und evtl. Schwangerschaft) - vielen Dank für Ihre Antwort!
Nun hat sich in der Folge noch eine mich quälende Frage ergeben, ich habe sie vorgestern unter die erste Frage geschrieben, aber das "posting" ist irgendwie nicht hoch geschubst worden, deshalb kopiere ich die Frage einfach noch mal hoch (ursprünglich stand sie auf S. 13)...
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Hallo Fr. Grein,
etwas verspätet möchte ich mich für Ihre Antwort bedanken!
Nachdem ich schon gar nicht mehr damit gerechnet habe, hat meine Frauenärztin letzte Woche tatsächlich eine Schwangerschaft bestätigt.
Trotz aller traurigen Vorerfahrungen versuche ich, optimistisch zu bleiben, das gelingt mal gut, mal schlecht.
Allerdings beschäftigt mich derzeit wieder eine große Frage. In verschiedenen Foren habe ich immer wieder gelesen, dass Frauen nach einem Verlust durch vorzeitigen Blasensprung in der Folgeschwangerschaft einen Totalen Muttermundverschluss bekamen. Mir widerstrebt diese Vorstellung, zugenäht zu werden, eigentlich hoffe ich auf einen natürlichen Schwangerschaftsverlauf - trotzdem sind mir verschiedene Meinungen und Erfahrungen wichtig. Am Donnerstag habe ich den nächsten Termin bei meiner Frauenärztin, der ich sehr vertraue und die mit solchen Situationen/Fragen sehr differenziert umgeht - jedoch quält mich diese Frage im Moment etwas... und ich habe schlicht und ergreifend eine ganz große Panik davor, im Nachhinein feststellen zu müssen, dass ich den Verschluss hätte machen sollen - sprich, das Kind wieder zu verlieren.
Vielen Dank im Voraus, Julia Mö.
Bisherige Antworten

Nun doch "folgeschwanger" nach Verlust durch vorzeitigen Blasensprung

Uff, das habe ich nicht gesehen, sorry!!!

Ich gratulier aber erstmal!!

Lesen Sie nicht so viel!!

Ich kenne das nicht in diesem Zusammenhang, sondern mehr bei vorzeitgen Wehen oder einer Muttermundschwäche.

Und auch da muss man es sehr vom Einzelfall abhängig machen.

Mir entgeht ein wenig der tiefere Sinn für solche Aktionen. Haben Sie gelesen wozu das denn gut sein soll?

man kann doch die Blase nicht im eigentlichen Sinn gleich mit zunähen. Bei einer Muttermundschwäche kann sie z.B. so von Druck entlastet werden.

Wissen Sie was die Ursache bei ihnen war?

Nun doch "folgeschwanger" nach Verlust durch vorzeitigen Blasensprung

Hallo Fr. Grein,
danke für Ihre Antwort! Sie nehmen mir gerade ganz viel Druck!
Soweit ich das richtig verstanden habe, geht es bei diesem Verschluss vor allem darum, aufsteigende Infektionen zu vermeiden, indem wirklich alles "verschlossen" wird. Was mich verunsichert, sind die Frauen, die sagen, sie hätten nach einem vorzeitigen Blasensprung ohne Verschluss mit Sicherheit kein lebendes Kind auf die Welt bringen dürfen. Ich meine zwar, dass man das nie wissen kann, zumal das Verfahren auf mich so wirkt, als würde es vor allem in der Medizin beworben (www.saling-institut.de), also als würden da eher die wirtschaftlichen Interessen hinter stecken. Trotzdem fällt es mir schwer, Vertrauen in meinen Körper und in die Schwangerschaft aufzubauen.
Die Ursache für unseren Verlust konnte nicht geklärt werden. Abstriche, Mutterkuchen, Blutwerte waren unauffällig, meine Frauenärztin hat noch andere Tests gemacht, die ich aber nicht mehr benennen kann, das Kind war vollkommen zeitgerecht entwickelt. Wie wäre denn eine Muttermundschwäche feststellbar?
Dankende Grüße von Julia Mö.
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