Muss ich zufüttern?
ich bin seit einem Monat Mama und habe mir schon in der Schwangerschaft fest vorgenommen mindestens 6 Monate lang zu stillen. Nach ein paar kleinen Anfangsschwierigkeiten hat das Stillen auch super geklappt, aber jetzt wird es immer anstrengender. Oft stille ich meinen Sohn bis zu 3 Stunden lang und er schreit dann immernoch. (das wird vorallem Nachts zur Tortur) Auch sind meine Brüste garnichtmehr so prall gefüllt wie am Anfang, sie fühlen sich weich und ganz einfach "leer" an. An meiner Ernährung kann es eigentlich nicht liege, Ich esse 5-6 kleine (ausgewogene) Mahlzeiten am Tag und tinke 2-3 Liter stilles Wasser.
Was kann ich tun? Muss ich zufüttern?
LG Silke
Muss ich zufüttern?
Bitte nicht aufgeben....haben Sie eine kompetente Hebamme? Oder eine Stillgruppe in der Nähre? Ein Stillcafe vielleicht?
Weiche Brüste sind kein Zeichen von wenig Milch, sondern sie hat sich auf die Nachfrage eingestellt.
Dauerstillen ist leider immer wieder phasenweise ganz normal. Stillen Sie ihn denn in der Nacht in Ihrem Bett? Das wäre sicher bequemer. Und wann schreit er genau? Wenn Sie ihn woanders hinlegen?
Evtl. haben Sie ein Baby das Nähe braucht. Da wäre vielleicht eine gute Tragehilfe eine Entlastung. Ein Tuch eventuel, oder die Manduca.
Diese "Erscheinungen" haben nicht immer grundsätzlich mit dem Stillen zu tun. Aber Sie können sicher etwas Rückenstärkung gebrauchen
Muss ich zufüttern?
Nachts hole ich ihn nicht ins Bett, da mein Mann einen sehr anstrengenden Beruf hat und seinen schlaf braucht. Daher schläft unser Sohn auch von Anfang an in seinem eigenen Zimmer. Aber ich habe einen sehr bequemen Sessel direkt neben seinem Bettchen.
Letzte Nacht hat es einigermaßen gut geklappt, da hab ich ihn auf meinem Bauch einschlafen lassen. Ich möchte ihn aber ungern an dieses Ritual gewöhnen...
Also könnte es auch sein, dass er garnicht schreit, weil er noch hunger hat, sondern weil er einfach nur Nähe braucht? Meißtens fängt er nämlich wirklich erst an, wenn ich ihn wieder ins Bett lege.
Muss ich zufüttern?
Ja, das vermute ich nun erst recht. Vielleicht lässt sich eine ander Lösung finden, was die Schlafplätze angeht.
Viele Väter werden wach, egal welchen Beruf sie haben.
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