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Milch ist fast weg

Hallo,
ich bin seit 5 Tagen sehr stark erkältet, die ersten beiden Tage auch mit sehr hohem Fieber, mußte dann mein Kind mit der Flasche füttern, nun versuche ich ihn wieder an die Brust zu bekommen, damit er wieder trinkt, aber das ist sehr schwer, er weigert sich, zieht ein paar Mal fängt dann an zu schreien, weil nicht sofort was kommt, ich pumpe dann ab, zumindest versuche ich es, es kommt nicht wirklich viel.
Ich habe gerade mal bei 3 Mal pumpen und das bestimmt 20 min lang nur gerade mal 70 ml zusammen, sonst habe ich locker 90 aus einer Brust bei jeden Mal gehabt.
Ich trinke schon mehr Tee, auch Malzbier. Bin aber immer noch sehr krank, kann das auch daran liegen ?
Ich möchte weiterhin stillen. Mein Kleiner ist 5 Monate alt. Bin echt am verzweifeln, ich möchte nicht das die Milch ganz aufhört, wie oft soll ich abpumpen, damit es wieder angeregt wird, alle 2 Std ?
Meine Brust tut schon weh vom abpumpen ( weil ja auch nicht wirklich viel kommt )
LG
Bisherige Antworten

Milch ist fast weg

Ich würde Wechselstillen, denn pumpen bringt nur begrenzt etwas.

Dabei legt man das Kind, nachdem es beide Seiten getrunken hat, wieder an die erste Brust an, jeweils nur solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung.
Vorher kann man sich kurz vornüberbeugen und die Brust leicht schütteln. Dann hilft die Schwerkraft nach, dass wieder etwas „nach vorn kommt“. Auch eine leichte kreisende Massage mit den Fingerspitzen ist gut.


In der Brust wird ständig Milch gebildet, es wird also immer noch etwas nachkommen. Man kann dabei mehrmals wechseln. Für die Milchbildung ist diese wechselseitige Anregung super.

Bitte folgen Sie den Verlinkungen im Text. Sie werden damit zu den entsprechenden Stillfotos geführt.


'Die Milchproduktion wird dabei besonders gut angeregt wenn man dabei die Stillpostionen wechselt, so dass die Brust aus allen Richtungen geleert wird.

Man beginnt an der ersten Brust in der Wiegehaltung, legt das Kind dann ohne es umzudrehen in der gleichen Haltung an die andere Brust, so dass es dort in der Fußballerhaltung trinkt.
Danach ist wieder die erste Brust dran, diesmal zuerst in Fußballerhaltung, man muss das Kind also einmal drehen. Und dann wird es wieder einfach an die zweite Brust rüber gelegt so dass es dort in der Wiegehaltung trinken kann.


Zwischendrin können Sie Ihr Baby aufstossen lassen, seine Fußsohlen streicheln oder entlang der Wirbelsäule massieren, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber etwa alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden.
Sie sollten jetzt wirklich auch versuchen das ein paar Tage durchzuziehen, um Ihrer Brust die Chance zu geben, Ihre Milchproduktion wieder in Gang zu bringe

War die Flaschen denn nötig?

Trinken Sie ausreichen, lassen so oft es geht den BH aus, und zur Not benuten Sie evtl. zeitweise ein Stillhütchen

Milch ist fast weg

sorry, die Verlinkungen im Taxt musste ich natürlich entfernen.

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