Hallo Frau Grein,
ich habe eine Tochter *12.11.2007 und wir stillen noch. Bei mir wurde eine Magenschleimhautentzündung vom C-Typ festgestellt, außerdem Gallengries. Ich vermute (kann man so wohl nicht feststellen), daß die Gastritis durch Gallereflux entstanden ist, dagegen gibt es ein Medikament (Ursofalk), welches aber wohl in der Stillzeit nicht sinnvoll erscheint.
Hier der Original-Text von embryotox:
"Ursodeoxycholsäure
Stillzeit
Pharmakokinetik: HWZ: 3,5-5,8 Tage; molare Masse: 392; orale Bioverfügbarkeit: 60-80%.
Klinik: Ein quantitativer Transfer in die Milch erscheint aufgrund der Wirkungsweise des Medikamentes unwahrscheinlich. Ursodeoxycholsäure konnte auch nicht in der Milch einer Mutter, die täglich 75 mg der Substanz eingenommen hatte, nachgewiesen werden. Studien zur Stillzeit liegen jedoch nicht vor.
Empfehlung: Ursodeoxycholsäure sollte in der Stillzeit nicht verwendet werden. Eine Ausnahme bildet die Therapie der primär biliären Zirrhose mit Ursodeoxycholsäure. In einem solchen Fall muss das Stillen nicht zwangsläufig eingeschränkt werden."
Ich möchte meiner Tochter nicht schaden, allerdings würde ich auch gern etwas für meine Gesundheit tun, mein Hausarzt und auch mein Fa sind dem LZS gegenüber nicht so offen...
Meinen Sie, das Ursofalk schädlich wäre oder könnte ich es mir verordnen lassen?
Mit freundlichem Gruß und bestem Dank
Elke