Was genau befürchten Sie denn?

Liebe Hebamme,

es geht mir darum, das Risiko für meine Kleine abzuwägen und deshalb möchte ich mich vorab informieren.

Bräuchte ich z.B bei einer Frühgeburt eine Kinderstation? (ab der wievielten Woche könnte die Kleine auch in einem normalen Krankenhaus versorgt werden?)

Sollte im Falle eines Kaiserschnitts bei einer Vorderwandplazenta z.B. eine Kinderstation vorhanden sein?

Es geht mir darum, dass nicht lebensweisende Minuten durch falsche Planung verloren gehen.

(Bei älteren Schwangeren finden erwiesenermaßen öfters Notsectio und Frühgeburten statt!)

Herzlichen Dank für die Info.

MfG Paul_a

Ab der 36. Woche ist es per Definition keine Frühgeburt mehr.

Aha finden sie öfter statt? Aber im Normalfall muss nicht bei jedem Kaiserschnitt ein Kinderarzt dabei sein. Das wäre logistisch gar nicht machbar.

Erwiesermaßen finden viele überflüssige Verlegungen statt, wenn die Kinderklink im Haus ist. Und Tatsache ist auch, das die meisten geburtshilflichen Teams absolut fitt in der Erstversorgung sind. Oft sogar mehr als die, die sich auf die nahe Kinderklinik verlassen.

Diese Notfallteams dort sind oft auch unterewegs und nicht gleich greifbar.

Auch das kann man nicht planen. So etwas geht bei dem Projekt Geburt nur sehr eingeschränkt.

Liebe Frau Grein,

ich wollte Sie nicht in Verlegenheit bringen. Die Hebammen und geburtshilflichen Teams machen Ihre Arbeit bestimmt bestens.

Planen kann man eine Geburt bestimmt nicht, aber sich informieren hat meiner Erfahrung nach nie geschadet...;-)

Herzlichen Dank dafür, dass Sie meine Fragen so gut wie möglich beantwortet haben.

MfG Paul_a