Liebe Hebamme,
ich habe eine grosse Frage: daher kurz meine Vorgeschichte. In 2006 habe ich eine spontane komplikationslose SS gehabt. Unser Kind wurde gesund geboren. Seit letztem Jahr wünschen wir uns ein zweites Kind. Mittlerweile bin ich 35 Jahre. Im Januar wurde eine Schokoladenzyste entfernt und die Diagnose Endometriose gestellt. (Ich vermute fast, dass ich diese schon immer hatte aber die jahrelange Einnahme vonnValette, die ja auch als Therapie eingesetzt wird, diese immer gut in Schach gehalten hat).
Wissend unseres Kinderwunsches, drängt mein FA auf eine schnelle SS und hat mich nun in eine KiWu Praxis überwiesen. Da war ich gestern zum ersten Mal. Hier wurde unter anderem eine "zu stark aufgebaute" Gebärmutterschleimhaut (20 mm - Normbereich 15 mm) diagnostiziert und nund wird eine Ausschabung in Betracht gezogen. Anschließende Therapie noch nicht weiter besprochen.
Meine Frage nun an Sie: Bin ich wirklich ein KiWu-Praxis Fall? Gibt es noch andere Alternativen und sollte ich nicht lieber auf meinen Körper hören? Oder vertue ich dann wertvolle Zeit, die mir später fehlen wird?
Mir fehlt so sehr das "emotionale, sensible" und irgendwie ist der Kinderwunsch richtig "entmystifiziert", oder bin ich einfach nur naiv?
Herzliche Grüße,