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Kaiserschnitt

Liebe Frau Grein,
ich bin nun in der 34. SSW und meine kleine Bauchbewohnerin hat sich in der 32. Woche unverschämterweise in Beckenendlage gedreht. Ich weiß, ich habe noch etwas Zeit, aber dennoch beschäftige ich mich momentan mit allen Möglichkeite, die mir offenstehen.
Zum Hintergrund: Ich hatte keine besonders schöne SS, das Kind ist nach einer Fehlgeburt und einer sehr langen Wartezeit ein absolutes Wunschkind. Ich hatte zu Beginn der SS Blutungen, lag daher 4 Wochen, dann hatte ich zu viel Fruchtwasser (ohne, dass ein Grund dafür gefunden wurde), beim Organ-Ultraschall wurde eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt (woraufhin man uns verrückt machte, dass das Kind nicht gesund sein könnte, wir waren daher bei einem erneuten Screening in Bonn, bei dem aber auch alles unauffällig war), in der 3o. Woche Verdacht auf Hellp-Syndrom, dann war der dritte OGGT in der 33. SSW positiv und nun auch noch die Beckenendlage... Mir reicht das für eine SS und ich möchte auf den "letzten Metern" auf gar keinen Fall irgendein Risiko eingehen.
Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte schon auf einen Kaiserschnitt "eingeschossen" sind, ich dagegen würde gerne vaginal entbinden. Ich habe vor 3 Jahren eine wunderschöne Geburt gehabt und möchte so gerne einen ähnlichen Start mit meiner 2. Tochter haben. Ich weiß, dass das natürlich nicht planbar ist, aber ich hätte zumindest gerne die Möglichkeit dazu.
Derzeit habe ich Termine bei einer Hebamme zum Moxen gemacht (ein Termin war schon). Sie sprach auch von der Möglichkeit einer äußeren Wendung sowie der Möglichkeit, das Kind auch in der Lage spontan zu entbinden. Können Sie mir da vielleicht einige Erfahrungswerte mitteilen? Meine FÄ hält von beiden Möglichkeiten nämlich nichts.
Herzlichen Dank und liebe Grüße, Sabrina
Bisherige Antworten

Kaiserschnitt

achdumeinegüte....

Ich sag mal nichts.....nur soviel..Sie wisssen evtl. hoffentlich inzwischen, dass singuläre Arterien ziemlich oft vorkommen?

Dazu kommt, dass sich Ihr kind auch erst kurz vor der Geburt noch drehen kann. Gerade bei Mehrgeärenden kommt das öfter vor.

Von daher wäre ein früher Kaiserschnitttermin ziemlich überflüssig. Theoretisch können Sie auch eine BEL normal entbindn. Leider können das viele Krankenhausärzte nicht mehr.

Aber es gibt über ganz D vereteilt, diverse Krankenhäuser, die das unterstützen. Nur als Info für Sie. Ich kann Ihnen evtl. Adressen nennen, wenn Sie mir sagen wo Sie wohnen.

Moxen ist eine sehr erfolgreiche Methode, und deswegen ist es ziemlich egal, was Ihre Ärztin davon hält. 8-)

Kaiserschnitt

Vielen herzlichen Dank für ihre liebe Antwort .
Ich fand es im Nachhinein auch etwas merkwürdig, gleich von einer "größeren" Wahrscheinlichkeit für Trisomie 13 oder 18 zu sprechen, ohne dass irgendwelche Fehlbildungen an unserem Baby selbst ausgemacht werden konnten. Das zu viel an Fruchtwasser nehme ich dabei auch mal raus, das hatte ich bei meiner ersten Tochter nämlich auch schon.
Ich hätte sehr gerne Tipps von Ihnen für Anlaufstellen in unserer Umgebung, ich wohne in der Nähe von Kassel.
Herzlichen Dank nochmal :ROSE: und liebe Grüße, Sabrina
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