Hallo,
2002 kam mein erstes Kind zur Welt.
Die Schwangerschaft verlief problemlos.
Naja, die Eröffnungsphase hatte ich zum großen Teil daheim. Bin im Kreißsaal mit einer Muttermundöffnung von 6 cm gekommen.
Man legte mich an einen Wehenschreiber und meine Fruchtblase platzte. Ich wollte mich dann zum Wehenverarbeiten stellen und stützen, wurde aber gelegt. Nach einer Weile bekam ich einen Wehentropf, weil man der Meinung war, dass es nicht so geht, wie es soll.
Zwischendurch wechselte die Belegschaft.
Bald kam zur Sprache, dass der Mumu 8 cm offen ist und das Kind sich richtig in der Startposition befand, sich dann aber wieder wegdrehte. Nun kam ein Ultraschall zum Einsatz und man errechnete, dass das Kind nicht durchpassen würde. Eine Stunde später saß ich uf dem OPtisch und man gab mir eine Spinalanästhesie und ein Kaiserschnitt verhalf meinem Sohn zum ersten Schrei.
Ich konnte ihn nur wenige Sekunden sehen und dann erst 5 Stunden nach der Geburt richtig im Arm halten und stillen.
Er war/ ist gesund und alles in Ordnung. Sein Gewicht waren 4200gr bei 52 cm Länge.
Nun bin ich nach langem probieren wieder schwanger (29+0) und mache mir langsam Gedanken über die Geburt.
Nach den Berechnungen vom Feindiagnostiker könnte es wieder ein recht großes Kind werden. Wie stehen die Möglichkeiten einer Geburt?
Ehrlicherweise habe ich Angst vor der spontanen Geburt, wobei ich sie mir dennoch wünsche.
Eine terminlich gebundene Geburt per Kaiserschnitt finde ich nicht ganz so "spannend" (2Wochen vor Entbindungstermin?)
Ist eine Absprache möglich, dass man wartet bis man Wehen hat und dann einen Kaiserschnitt macht?
Ich habe erst nächste Woche meinen ersten Termin bei meiner Hebamme, kann aber nicht länger die Fragen rum tragen, weil ich jede Nacht davon träume und dann nicht mehr einschlafen kann.
Lieben Dank für Ihre Antwort
LG Schlemmerliese