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Irgendiwe kommt keine Freude auf....

Hallo,
nachdem ich zwischendurch bei einer Kontrolluntersuchung erfahren hatte, dass ich schwanger bin, aber wegen unklarer Ultraschalluntersuchungen und Blutungen eine SS nicht stabil schien, ist es nun doch sicher: ich bin schwanger und der Embryo entwickelt sich mittlerweile gut. Zwar liegt die Entwicklung ca. 10 Tage zurück, was lt. FA aber am Eisprung liegen kann. Zwischendurch waren es auch Zwillinge, die eine Fruchthöhle hat sich aber nicht weitergebildet, so dass jetzt ein Einling diagnostiziert wurde. Ich war sehr geschockt über Zwillinge, da ich bereits einen Sohn habe. Deshalb war ich ganz froh, dass es nun doch nicht zu Zwillingen kommt. Trotzdem kommt nicht wirklich Freude auf. Wir waren uns nie sicher, ob wir ein 2. Kind wollen, mal ja , mal nein. Mein Sohn ist mit 5 Jahren viel selbständiger geworden, so dass ich selber auch mehr Freiraum haben kann. Aber ein Einzelkind wollten wir nie. Nun habe ich Angst, ich könnte dieses Kind ablehnen. Ich erlebe die Schwangerschaft auch gar nicht bewußt. Manchmal vergesse ich es sogar; wie im Urlaub, da habe ich doch glatt beim Sektempfang ein Glas angenommen und dann ist mir "eingefallen, dass ich es gar nicht trinken darf". Meine FÄ meinte,dass sei normal, weil ich überrumpelt war und am Anfang alles eher schlecht ausgesehen hätte. Ich bin so unsicher. Ist denn eine 2. SS generell anders? Ich habe soviel um die Ohren (Arbeit, Kind, Haushalt, Garten). Sollte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, um evtl. einer Wochenbettdepression vorzubeugen (hatte nach der GEburt meines SOhnes keine Probleme damit)?
VIelen Dank für Ihre Antwort.
Sisa
Bisherige Antworten

Irgendiwe kommt keine Freude auf....

Hm...schreiben Sie mir bitte noch wie weit Sie sind?

Irgendiwe kommt keine Freude auf....

Ich bin 34 Jahre, SSW 12. Kann aber heute berichten, dass ich gestern beim FA zur Kontrolle war. Der Ultraschall zeigte ein sehr aktives Baby, mit Nasenansatz, strampelnden BEinen und Armen. Seit ich die Bilder gesehen habe, fühle ich mich deutlich besser.
Ich muß noch dazu sagen, dass ich vor der Geburt meines 5-jährigen Sohnes schwanger war und das Kind in der 17. SSW gestorben ist (Gründe unklar). Nun habe ich mich zu einer FU entschlossen, da sich die zweite Fruchthöhle nicht weiter entwickelt hat und das Risiko eines genetischen Defektes lt. Arzt etwas höher ist.Mein Mann meint, wir würden beide "dicht" machen, um uns emotional zu schützen. Ihm geht es wohl ähnlich wie mir. Ist das auch aus Fachsicht eine mögliche Begründung oder machen wir uns etwas vor?
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Irgendiwe kommt keine Freude auf....

´genau so würde ich das auch sehen. man traut sich nicht, sich auf das Kind einzulassen....
Haben Sie schon einen Termin zur Untersuchung gemacht?

Irgendiwe kommt keine Freude auf....

Ja, am 03.05. ist der Termin. Leider in dem Krankenhaus, in dem ich damals die Totgeburt hatte. Aber die Ärzte und Hebammen waren damals sehr nett und fürsorglich und lt. FA sind sie fachlich gut auf Fruchtwasseruntersuchungen eingestellt. Daher haben wir uns wieder für dieses Krankenhaus entschieden.
Kann ich eigentlich vorsorglich etwas tun, um das Risiko einer Fehlgeburt nach der FU einzudämmen? Ich habe gehört, Magnesium soll ganz gut sein. Ist dies ratsam und ab wann nimmt man wieviel? Muß ich das mit dem FA absprechen?
Vielen Dank.
Sisa

Irgendiwe kommt keine Freude auf....

Sie sollten nicht einfach so irgendwelche Mittelchen nehmen. Magnesium beruhigt die Muskulatur, und ob és in diesem Zusammenhang sinnvoll ist, würde ich persönlich bezweifeln. Sprechen Sie auf jeden Fall zuerst mit Ihrem Arzt.
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