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Heultage

Ich bin zum zweiten Mal schwanger. Beim ersten Kind ging es mir gut. Er kam in der 36. SSW spontan und hatte etwas Anpassungsschwierigkeiten, lag deshalb nicht bei mir, sondern auf der Kinderstation. Als wir zu Hause waren, ging es mir seelisch überhaupt nicht gut, sobald ich alleine war. Das Stillen kam auch nicht gut nicht in Gang, ich hatte wenig Milch und mein Sohn hat sehr gebissen. Nach etwa acht Wochen hatte ich beim Stillen einen ganz schrecklichen Gedanken: ich wollte mein Kind tot sehen. Er sollte nicht leiden oder verletzt werden. Er sollte nur aufhören, mir weh zu tun. Es war nur ein kurzer Moment, aber ich habe es wirklich gedacht. Ich bin ihm gegenüber nie gewalttätig geworden! Es zu denken, war schlimm genug. Nach 12 Wochen stillte ich ab und es ging mir besser.
Nun, da ich weiß, dass mich so eine Situation wieder erwarten könnte, möchte ich mich vorbereiten: 1. Ich werde mir eine gute Stillberatung suchen, zu der ich vertrauen habe und die mich auch unterstützt, wenn ich nicht mehr stillen möchte. 2. Mein Kind wird im November oder Dezember kommen, eh keine gute Zeit fürs Gemüt. Kann ich vorbeugend Johanniskraut nehmen? Oder gibt es eine homöopathische Unterstützung gegen die "Heultage"?
Bisherige Antworten

Heultage

Johanniskraut braucht längere Zeit bis es wirkt, und man muss davon mindesten 700mg am Tag nehmen, eher mehr.
Schneller wirksam wäre ein Schüsslersalz, und zwar die Nummer 5. Davon täglich 10 Tabletten ab dem Tag der Geburt.
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