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Hautausschlag in der SS

Liebe Frau Grein,
ich habe seit letzter Woche Dienstag einen Hautauschlag. Zuerst hat es am Hals gejuckt, das sah aus die Nesselsucht oder Allergie und breitete sich bis Do. zum Kinnn und Gesicht hin aus. Am Freitag war ich beim Hausarzt, weil am Bauch auch noch kleine einzelne Bläschen dazukamen, die stark juckten. Er sah nur den Hals, sagte sofort 'Allergie' und verschrieb mir 'Aerius-Tabletten', die in der SS zwar nicht empfohlen werden, aber wohl seiner Meinung nach in der 33. SSW unbedenklich sind. Ich nahm davon 2, am Abend wurde mir übel und am Sa. habe ich mehrmals erbrochen und hatte starken Durchfall, konnte auch nichts essen, nur Tee in kleinen Schlucken trinken. Ich habe daraufhin keine Tabletten mehr genommen, aber bin nicht sicher, ob es daher kam. Der Hautausschlag im Gesicht wurde schlimmer, war komplett verquollen und rot, ein Glück konnten meine Eltern sich um unsere drei Kinder (5,3 und 1) kümmern, mein Mann musste nämlich am Sa. arbeiten. So. ging es mir schon besser, Übelkeit war weg, aber pickeliger Hautausschlag ist jetzt auch an Beinen und Armen zu sehen. Ich weiss gar nicht, ob der etwas mit dem anderen, allergieähnlichen Ausschlag zu tun haben kann. Wichtig ist mir einfach nur zu wissen, ob Sie meinen, dass ich nochmal zum Arzt gehen soll (heute Nachmittag mit drei Kindern natürlich ziemlich aufwendig, aber vormittags arbeite ich, noch bis nächste Woche Mi., dann beginnt Mutterschutz) und vor allem, ob das auf irgendeine Erkrankung hindeutet, die für das Ungeborene schädlich sein könnte. Wenn man so etwas ausschliessen kann, würde ich am liebsten warten, bis es von selbst weggeht. Arztbesuch mit drei Kindern ist nämlich kein Spass und vormittags kann ich auch schlecht gehen, weil ich hier bei der Arbeit noch so viel zu tun habe.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Lene
Bisherige Antworten

Hautausschlag in der SS

Ich schätze das eher auf ein Schwangerschaftsekzem, das sog. PUPP ein
Warum Frauen erkranken und was die Ursache ist, ist bisher nicht bekannt. PUPP kann die gesamte zweite Hälfte der Schwangerschaft anhalten. man kann eigentlich nur die Symtome lindern. Das Baby hat damit kein Problem.
ich kann das allerdings nur vermuten, weil ich ja nichts sehe. Aber Ihre Beschreibung ist sehr typisch.
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