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Hausgeburt

Hallo Frau Grein,

gestern war ich mit einer ebenfalls schwangeren Freundin in einem Kurs "Ganzheitliche Babypflege". Dort lag auch die Kopie eines Artikels aus über Hausgeburten vs. Klinikgeburten. - Dazu muss ich sagen, dass ich mir eigentlich für mein Kind und mich sowieso lieber eine Hausgeburt gewünscht hätte. Mein Partner hatte da aber riesengroße Bedenken (von wegen zu gefährlich) - ich weiß, dass das Quatsch ist; ich durfte auch vor Jahren bei der (Haus)Geburt meines Patenkindes mit dabei sein und fand das ein unbeschreiblich wundervolles Erlebnis.

Irgendwie war ich aber so doof und dachte dann, wenn mein Partner da so große Angst vor hat, dann bringt es einfach nix, auf eine Hausgeburt zu beharren, das wird dann für alle Beteiligten ein Krampf (am Anfang war es für mich sogar schwer ihn zu überzeugen, dass ich ihn gerne bei der Klinikgeburt dabei hätte, aber inzwischen hat er sich schon mit dem Gedanken angefreundet :-) ) - Und nun hatte ich ja mittlerweile auch schon 2 Fehlgeburten, werde bei der Entbindung bereits 39 Jahre alt sein und war ja in dieser Schwangerschaft zu Anfang auch 2x stationär im KKH (wegen Blutungen). Ich hatte mich dann halt irgendwie mit dem Gedanken abgefunden, dann gehst Du halt ins KKH, ich kenne da ja mittlerweile sämtliche Schwestern und Ärzte, die sind wenigstens alle sehr nett und so.

Auf jeden Fall waren in diesem Artikel gestern sämtliche Vorbehalte und Bedenken so super zusammengefasst, die ich gegenüber einer Klinikgeburt habe. Und ich merke schon, dass ich seit gestern wieder stark ins Grübeln komme. Ich habe den Artikel jetzt mal meinem Partner zum Lesen gegeben. Vielleicht versteht er dann wenigstens ein bisschen besser, warum ich eigentlich nicht so gerne in eine Klinik will.

Grundsätzlich die Frage:

1.)Wie stehen die Chancen, in der 25. Woche überhaupt noch eine Hebamme zu finden, die eine Hausgeburt begleiten würde? Ich weiß, das ist super spät. Ich habe mich dann einfach gar nicht mehr drum gekümmert, weil ich eben dachte, wenn mein Partner so gar nicht will, dann eben doch lieber ins KKH...

2.) Meine Schwangerschaft ist ja jetzt stabil, mit dem Kind ist alles bestens - spricht da erst mal was gegen eine Hausgeburt, trotz meiner Vorgeschichte (2 FG) und meines Alters (38, bald 39, und "Erstgebärende")?

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Bisherige Antworten

Hausgeburt

Männer lieben doch Zahlen. Suchen Sie mal nach QUAG....da kann er Statistiken bekommen.

1. Das kann ich nicht einschätzen, aber einen Versuch ist es wert. Es springen ja auch immer mal wieder Paare ab.

2. Nein, im Prinzip spricht nichts dagegen, aber solche Einzelheiten muss man dann mit der jeweiligen Kollegin besprechen.

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