Hallo!
Ich habe nun soweit alles organisiert für eine Hausgeburt. Auch einen Feinultraschall habe ich machen lassen um größere Risiken auszuschließen.
Nun hatte ich bei meiner Kasse angerufen um abzuklären ob sie diese Bereitschaftszeit, 3 Wochen vor dem ET u. 2 Wochen danach, der Hebamme auch o. anteilig übernehmen würden, da ich von dieser Möglichkeit in einer Elternzeitung gelesen hatte.
Erst hieß es: "Nein, das dürfen wir nicht laut Gesetz!" Und als ich die Gründe vortrug:" Stellen sie einen Antrag, mit allen ärztlichen Nachweisen."
Das verwirrt mich etwas u. kommt mir spanisch vor!
Ich habe verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten, so dass man mich schwerlich in einer Klinik ernähren kann. Ich käme also krank u. geschwächt wieder da raus. Beim letzten Klinikaufenthalt musste mein Mann mir das Essen hinbringen, da sie nichts für mich zum Futtern hatten.
Der 2. u. gravierende Grund meinerseits ist, dass ich meine Kinder anscheinen im Galopp bekomme. Meine Tochter (2 . Kind, ambulant) habe ich innerhalb v. 20.min geboren ohne vorher Wehen verspürt zu haben. Ich hatte daheim nur das Gefühl sehr dringend aufs Klo zu müssen u. habe dann gemerkt, wie etwas ungeheuer nach unten drückt .Wir haben es grad noch so in die Klinik geschafft!
Und nun habe ich mich gefragt, warum überhaupt v. Zuhause wegfahren? Mir ist das alles zu stressig gewesen, selbst die ambulante Entbindung war nicht der Hit u. glich dann eher einem Rauswurf sofort nach dem Nähen. Keine 2 Std. liegen, nein sofort sollte ich gehen! HORROR PUR??..
Aber die Kosten v. die Hebamme sind schon enorm hoch. Pro Woche 100?! Und da ich es jedes Mal bis zur 42. Woche schaffe, sind das dann eben 500?. :(
Wer zahlt denn nun laut Gesetz? Außerdem kommt doch die KK mit einer HG viel billiger weg. Aber dieses Argument zählt auch nicht bei der KK.
Ups, jetzt hab´ ich Sie aber zugetextet..... ;),Gruß! L.B.
(Ich merk grad, mir lag die letzten 12 Jahre obiger ? HORROR ? auf der Seele. Der musste wohl jetzt raus!)