Hallo
und Frage No 3:
3. Was mich auch sehr stark beschäftigt, ist der Verlauf der 2. Geburt, die ja eigentlich leichter sein soll, als die erste. Tatsächlich dauerte die erste von ca. 24:00 bis 8:00 und es war ein kleiner Dammschnitt nötig , die zweite dauerte dagegen (nach einem kleinen Blasenriss, aber nicht eingeleitet) von ca. 1:00 bis 6:00 und ich hatte auch núr einen Labienriss. Trotzdem war die zweite Geburt viel schlimmer als die erste. Bei der ersten Geburt hatte ich das Gefühl, die Wehen gut wegatmen zu können. Die Pausen waren sogar ausgesprochen schön und nur die Pressphase dann so der Hammer zum Schluss. Bei der zweiten Geburt haben mich die Wehen teilweise direkt überrollt und ich hab mich total hiflos und ausgeliefert gefühlt (Schmerzmittel hab ich beide Male abgelehnt - ich wollte keinesfalls dem Baby schaden ...) . Außerdem war das CTG plötzlich pathologisch. Ich musste raus aus der Wanne und sie hatten schon den Oberarzt gerufen und alles für einen Notkaiserschnitt ausgepackt (Notfallteam aus der Kinderklinik stand auch schon vor der Tür). Sie wollten mir dann ein wehenhemmendes Mittel geben, waren aber nicht schnell genug, ich hab geschoben, was ging, weil ich dachte, dass es jetzt um die Wurscht geht, und dann war das Kind mit der nächsten Wehe da, bevor irgendjemand an uns rumschneiden konnte. Unser Baby war ganz blau aber kerngesund und Ärzte und Hebammen sind sich in die Arme gefallen und haben sich gegenseitig und uns dauernd gratuliert, was mich ehrlcih gesagt im Nachhinein auch nicht wirklich beruhigt. Acht Stunden später konnten wir schon heim (hat mir udn dem baby sehr gut getan), aber trotzdem habe ich nun ziemlich Schiss, dass sich das alles so wiederholt.
Könenn Sie irgened was sagen,
a) wie knapp das denn nun wirklich war bzw. wo die Risiken eigentlich genau lagen
b) ob es sich so bei der dritten Geburt möglicherweise/wahrscheinlich wiederholen wird
c) ob man vorbeugend irgend was machen könnte?
Vielen herzlichn Dank für Ihre Geduld!
Iris H