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Frühgeburtsbestrebungen in der 22. SSW

Hallo,

ich bin zur Zeit in der 22. SSW und im Moment mache ich mir einige Sorgen, ob alles in Ordnung ist. Es ist meine 2. SSW; mein Sohn (3 Jahre) kam nach einer relativ unproblematischen SS in der 39. SSW gesund auf die Welt. Sowohl mein Sohn als auch diese SS sind im Rahmen einer IVF-Behandlung entstanden.

In meiner jetzigen SS hatten wir jedoch von Anfang an ziemlich viele Sorgen: Zuerst wollte der HCG-Wert nicht so steigen, wie der FA es wollte und alle gingen von einer nicht-intakten SS aus. Dann hatte ich in der 11. und 12. SSW Blutungen auf Grund eines Hämatoms und einer tief sitzenden Plazenta. In der 18. SSW hatte ich erst einen Nierenstau mit Harnwegsinfekt und regelmäßigen Wehen, die zum Glück jedoch nicht muttermund-wirksam waren und anschließend einen Blaseninfekt.

In den letzten 2 Wochen ging es mir super gut, nach wie vor lasse ich es auf Anraten meiner FÄ ruhig angehen; ich hatte bei 2 Kontrollen keine Wehen mehr, der Muttermund war vor einer Woche fest und zu, der Gebärmutterhals (mit einem kleinen Trichter) bei ca. 45 mm.

In den letzten Tagen machen wir jedoch die folgenden Punkte etwas Kopfzerbrehen:

- ganz leichte Miniblutungen, nicht ständig, aber jeden Tag ist immer irgendwann etwas im Slip. Die Blutungen erinnern mich an Zeichnungsblutungen, die ich in meiner 1. SS gegen Ende der SS hatte.

- desöfteren Druck nach unten in der Scheide und zwar immer dann, wenn ich längere Zeit gesessen bin. Stehe ich auf, bewege mich ein bißchen oder habe ich gelegen, habe ich den Druck nicht.

- Unangenehme Spannungen im Bauch (Gebärmutter) im Laufe des Nachmittags.

Ich versuche wirklich mich so viel als möglich zu schonen, da ich ziemliche Angst vor einer Frühgeburt habe. Allerdings... habe ich einen 3-jährigen Sohn, der nachmittags vom Kindergarten zu Hause ist und zudem in den letzten 2 Wochen ziemlich krank war, was uns etliche Sorgen gemacht hat und noch macht.

Wie sehen Sie die Situation? Muss ich - gerade in Bezug auf die Blutungen - kurzfristig zu meiner FÄ / Hebamme gehen? Oder reicht es, wenn ich nächste Woche "normalen" Termin habe? Im Moment habe ich einfach unheimliche Angst und bin Ihnen für jeden Tipp dankbar.

Vielen Dank

Ulrike

Bisherige Antworten

Frühgeburtsbestrebungen in der 22. SSW

Ich kann das leider von hier aus nicht wirklich beurteilen. Im Normalfall würde ich eher von den üblichen Beschwerden ausgehen, aber mit der Vorgeschichte ...man kann nie wissen. Ich würde die hebamme anrufen, damit sie zumindest gucken kann, wie diese Miniblutungen aussehen.
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